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Karl Saar, d. i. Charles Claud.
Weimarische Zeitung, Nr. 77, 04.04.1883, S. 2: „Die Feiertage brachten eine Schauspielnovität: „Die Rantzau“ […], welche mit ihrem Erfolg auf verschiedenen Bühnen schon die Feuerprobe bestanden hat. Daß der Stoff als Novelle erdacht und behandelt ist, merkt man an der mangelhaften dramatischen Gliederung des Stückes. […] Die hiesige Darstellung war im ganzen recht gelungen; in erster Linie waren die Herren Schmidt, Savits und Lehmann, sowie Frl. Jenicke hieran betheiligt; nach Maßgabe ihrer minder wichtigen Rollen hatten die übrigen Darsteller Antheil daran. Die Inscenirung war im ganzen so sorgfältig, daß man sich über ein paar kleine Verstöße gegen das Jahr 1829 wundern darf.“
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