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. 1723: September 1723
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Enthält u.a.: Vorlage von Rechnungeg über das Bauwesen in Ems und das Gefängnis in Diez
Enthält u.a.: Tod der Prinzessin Maria Anna Josepha von Nassau-Siegen an Windpocken
Enthält u.a.: Räumung von Räumlichkeiten (?) durch Professor Pagenstecher in Herborn
Enthält u.a.: Einquartierung von Kreistruppen in Neunkirchen und Hüblingen
Enthält u.a.: Erhebung von Geldern in den Kirchspielen Ober- und Niederneisen, Faulbach und Malmeneich
Enthält u.a.: Auszüge aus den nassau-diezischen Geheimratsprotokollen
Enthält u.a.: Diplomatische Verhandlungen des Fürsten Wilhelm Hyacinth von Nassau-Siegen am Kaiserhof in Wien
Enthält u.a.: Vorstellung des neuen Schultheißen im Kirchspiel Marienberg, Heinrich Steupp
Enthält u.a.: Fiskal ./. Johann Niklas Klein und Johann Weyershausen: Diebstahl
Enthält u.a.: Besoldung von Amtsträgern in Beilstein Urdorf
Enthält u.a.: Anwartschaft des Dr. Johann Ulrich von Gülchen auf die Stelle des verstorbenen Anwalts Dr. Meyer in Ems
Enthält u.a.: Finanzverwaltung des Amtes Stuhlgebiet
Enthält u.a.: Forderungen des Johann Georg Stock in Frankfurt am Main an die Eisenhütten zu Ewersbach
Enthält u.a.: Bewerbung des D. Nebel in Heidelberg um die Anstellung seines Sohnes als Mathematiker und Physiker an der Hohen Schule Herborn
Enthält u.a.: Traurigkeit des Lynden de Parck
Sachakte
Vermerke: Deskriptoren: Absender u. a.: Hungrighausen, Landgraf Karl von Hessen-Kassel, Fürst Friedrich Wilhelm von Nassau-Siegen, Johann Lebrecht Herrmann, Johannes Schonn (Pfarrer zu Irmgarteichen), du Marin, Fürst Wilhelm Hyacinth von Nassau-Siegen, Konrad Hartmann, Johann Ulrich von Gülchen, Fürstin Henriette Amalie von Nassau-Diez, Nebel, Lynden de Parcl
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
Es gelten die Nutzungsbedingungen der Staatsarchive in Hessen.