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Vor dem kaiserlichen Notar Johann Paul Pradius lässt Johann Franz Ferdinand Baron von Sirgenstein, Herr zu Achberg, Ballhausen, Dunstelkingen und Zöschingen, Kämmerer des Kurfürsten zu Pfalz-Heidelberg, durch seinen Amtmann Johann Jung vorbringen, dass nach dem Tod seines Vaters Johann Gottfried Freiherr von Sirgentein sämtliche achbergischen und langnauischen Leib- und Grundsuntertanen am 5. Mai 1684 vor Frau Maria von Sirgenstein geb. Freiin von Buch (Buech), Witwe, als Vormünderin der von dem verstorbenen Johann Gottfried hinterlassenen minderjährigen Erben Johann Franz Ferdinand und Margaretha Concordia vor Notar und Zeugen die Erbhuldigung geleistet haben laut darüber aufgerichtetem Instrument. Johann Franz Ferdinand, als Erbherr von dem kaiserlichen und kurfürstlich pfälzischen Pfalzgrafen Jakob Otto zu Ulm für volljährig erklärt worden ist, lässt die Untertanen den Huldigungseid schwören, deren Wortlaut mitgeteilt wird. Die Untertanen erhalten nach der Eidesleistung Wein und Brot.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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