Hermann Rybin, Kleriker der Schweriner Diözese, kaiserlicher Notar, erteilt auf Ansuchen des Johannes von Saliceto, Archidiakon von Bologna, Richter und Executor (vom päpstlichen Stuhle bestellter Executor), ein Notariatsinstrument unter Einrückung einer Urkunde des Papstes Martins von vom 28. Januar 1418, gegeben zu Konstanz, wonach derselbe den vorgenannten Archidiakon beauftragt, den Schenken Conrad von Limpurg in eine freigewordene Chorherrnpfründe des Domstifts Eichstätt einzuweisen. Der päpstliche Subdelegat Johannes de Saliceto erfüllt diesen Auftrag am 31. März 1422 in Gegenwart folgender Zeugen: Hartung Molitor, Chorherr der Kirche St. Johann in Heg, außerhalb der Mauern von Würzburg, Gottfried von Löwenstein, Kleriker der Mainzer Diözese und anderer, nicht genannter Zeugen.