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Reduktion der donierten Güter, auch Korrespondenz mit
den königlich-schwedischen Kommissaren in Pommern
dazu
Schwedisches Regierungsarchiv >> 2 Inneres (Landessachen) >> 2.2 Spezielle Landessachen >> 2.2 12 Die Landstände >> 2.2 12 4 Neubelehnte bzw. Donatare und Reduktion >> 2.2 12 4 2 Reduktion der donierten Güter
1680-1682
Enthält: - Königliches Schreiben an die Regierung vom 4. Dezember 1680 wegen Reduktion der donierten Güter und Exekution der rückständigen Quartgelder; königliches Schreiben an den Gouverneur Baron Henrik Horn vom selben Tag wegen Veräußerungsverbots von Vieh, Getreide und anderen Mobilien von den reduzierten Gütern durch die Gutsherren, mit nachfolgenden Zitationen der Regierung an die Bedienten der Ämter und Klöster vom 20. Dezember 1680; Verhandlungsprotokolle vom 30. Dezember 1680 zur Reduktion und Regulierung der Quartgelder; Gesuch einiger Amtleute und Bevollmächtigte der Donatare vom 3. Januar 1681 um Erklärung einiger Punkte, u.a. der Beschlagnahme der Einkünfte und Mobilien und Auslieferung von Verzeichnissen - Korrespondenz der Kommissare in Pommern mit der Regierung seit Dezember 1680 bis 1681 wegen der Reduktion in Bremen-Verden und notwendiger Nachrichten, auch wegen des Etats - Gesuch des Königsmarck'schen Verwalters Peter Beneke zu Agathenburg vom 7. Januar 1681 um Beibehaltung des Pfandbesitzes Neukloster (mit Anlage: Königlicher Konzessionsbrief vom 1. Juli 1674 wegen pfandweiser Abtretung des Lehnguts Neukloster an Otto Wilhelm Graf von Königsmarck), mit nachfolgendem Regierungsbescheid - Gesuch des Amtmanns Ehrenfried Richter zu Hagen vom 2. Januar 1681 um Resolution auf bestimmte Punkte, mit nachfolgendem Regierungsbescheid vom 7. Januar 1681 und weiteren Berichten zum Rosenhane'schen Amt Hagen, auch zur Börde Beverstedt (mit Anlagen, u.a.: Rechnungen zum Amt Hagen, Verzeichnis der von 1666-1673 für die Hagener Amtsgebäude verwendeten Baukosten); Gesuch des Hofmarschalls Baron Benedict Rosenhane vom 27. Juni 1681 um Haltung des Landgerichts in der Börde Beverstedt, mit Regierungsverfügung vom 28. Juni 1681 - Gesuche der Königsmarck'schen Amtmänner Jonas Zipfel zu Rotenburg und Anton Behrmann zu Neuhaus vom 3. Januar 1681 um Aufhebung der Beschlagnahme wegen Befreiung von den Quartgeldern, auch um Beibehaltung der Haltung der Landgerichte in Neuhaus; Übergabe der geforderten Nachrichten zu den Königsmarck'schen Ämtern Rotenburg und Verden durch Zipfel vom 8. Februar 1681 (mit Anlagen: Verzeichnisse von Zipfel und Segebade von der Hude über die bei den Amtshöfen vorhandenen Möbel und Gerätschaften, Baukosten, Inventare, Vorräte und Amtsrechnungen); Bericht Behrmanns vom 22. Februar 1681 über das Amt Neuhaus - Gesuch der Kommissare in Pommern an die Regierung vom 4. Januar 1681 um Benachrichtigung wegen der Königsmarck'schen Güter, mit beigefügtem Gesuch des Otto Wilhelm von Königsmarck; Antwortschreiben der Regierung vom 14. Januar 1681 - Berichte des Amtmanns Johann Ernst Rist zu Bremervörde vom 19. Januar und des Amtmanns Andreas Meier zu Alten- und Neuenwalde vom 22. Januar 1681 - Schreiben der Regierung an die Kommissare vom 31. Januar 1681 wegen Deputation des Etatssekretärs Samuel Christophori nach Pommern zur Berichterstattung; Instruktion der Regierung für Christophori vom selben Tag; Bericht Christophoris über seine Verrichtung vom 15. Februar 1681 und Antwortschreiben der Regierung vom 21. Februar 1681; Verzeichnis der Kommissare vom 26. Februar 1681 über die noch zu klärenden Punkte wegen der Donationen in Bremen-Verden (schwed.), mit nachfolgenden Regierungsschreiben an die entsprechenden Donatare und Beamte
Enthält: - Bericht des Amtmanns Gerhard Kimme zu Zeven vom 22. Februar 1681, mit Übergabe der geforderten Verzeichnisse: Amtsregister-Auszüge, Geld- und Getreiderückstände, Baukosten - Memorial der Kammer vom 23. Februar 1681 auf bestimmte Punkte der Kommissare - Gesuche der Anna Christina von Wangelin, geb. More, vom März und Juni 1681 um Schutz im Pachtvertrag zwischen ihr und dem Donatar Graf Axel Lillie wegen des Amtes Ottersberg, mit Regierungsverfügung vom 8. Juni 1681 - Schreiben des Johann und Hermann Meierhoff aus Verden vom 9. März 1681 wegen geforderter Nachrichten zu den Gütern des verstorbenen Sekretärs Christoph Friedrich von Schwalch, die der verstorbene Bürgermeister Adamus Wolff in Pacht hatte - Memorial des Kämmerers Johan Georg Jentzsch vom 6. Juni 1681 zu den geforderten Nachrichten und Dokumenten der Kommissare - Schreiben der Kommissare vom 14. Juni 1681 wegen der gegen den Bremer Superintendenten Dr. Berend Oelreich vorgebrachten Beschwerden (mit Anlage: Auszug aus der Deduktionsschrift Oelreichs wegen der Vorwürfe vom 13. Juni 1681) - Gesuch des Bevollmächtigten des Landrats Gustav von Kleberfeld vom 11. August 1681 um Befreiung der Einkünfte von 1680/81 von der Beschlagnahme, mit Regierungsverfügung vom 13. August 1681 - Königliches Schreiben an die Regierung vom 30. September 1681 wegen Durchführung der Reduktion der bremisch-verdischen Güter in Stockholm, Anmeldung der Donatare bei der dortigen Reduktionskommission und Überlieferung aller Dokumente dorthin; Schreiben der Regierung an die Donatare dazu vom 26. Oktober 1681 (Entwurf und Druck, mit Verzeichnissen der Donatare in Bremen-Verden); Antwortschreiben der Regierung an die schwedische Krone vom 28. Oktober 1681 - Memorial der Witwe des Obersts Dietrich von Düring, Christina Maria Königsmarck, vom 17. Januar 1682 wegen Übergabe ihrer Dokumente, ihrer Forderungen und erbetener Beibehaltung der donierten Güter (mit Anlagen: Donationsbrief vom 28. Januar 1651 wegen Einkünften aus geistlichen Gütern in Bremen, königlicher Bestätigungsbrief für die Söhne Otto Dietrich und Günther von Düring vom 8. April 1679, Rechnungen und Quittungen, Donationsbrief vom 19. November 1649 wegen einer Obligation des Wilhelm von Inn- und Knyphausen an das Kollegiatstift St. Ansgarii in Bremen, mit Cession der Obligation von 1661, Verzeichnis der Forderungen der Witwe an die Krone, mit beigefügten Abrechnungen) - Verzeichnis der Donatare, die ihre Dokumente wegen der reduzierten Güter vom November 1681 bis Januar 1682 bei der Regierung eingereicht haben; Verzeichnis der Dokumente, die dem Kanzler zur Mitnahme nach Stockholm am 11. Februar 1682 ausgeliefert wurden
Verzeichnung
Identifikation: Nebenlaufzeit von: 1649
Identifikation: Nebenlaufzeit bis: 1679
Index-Gruppe: frei: GND:122986784:Horn, Henrik
Index-Gruppe: frei: GND:121011542:Lissenhaim, Samuel Christophori von
Horn, Henrik Baron, Gouverneur Beneke, Peter, Verwalter, Königsmarck'scher, Agathenburg Königsmarck, Otto Wilhelm Graf von, Neukloster Richter, Ehrenfried, Amtmann, Hagen Rosenhane, Benedict Baron, Hofmarschall Zipfel, Jonas, Amtmann, Königsmarck'scher, Rotenburg Behrmann, Anton, Amtmann, Königsmarck'scher, Neuhaus Hude, Segebade von, Beamter, Königsmarck'scher, Verden Rist, Johann Ernst, Amtmann, Bremervörde Meier, Andreas, Amtmann, Alten- u. Neuenwalde Christophori, Samuel, Etatssekretär Kimme, Gerhard, Amtmann, Zeven Wangelin, Anna Christina von, geb. More, Pachtvertrag, Ottersberg Lillie, Axel Graf, Donatar, Ottersberg, Pachtvertrag Meierhoff, Johann u. Hermann, Verden Schwalch, Christoph Friedrich von, Sekretär, Donationen, Verden Wolff, Adamus, Bürgermeister, Verden Jentzsch, Johan Georg, Kämmerer Oelreich, Berend, Dr., Superintendent, Bremen Kleberfeld, Gustav von, Landrat, Donationen Düring, Dietrich von, Oberst, Donationen Königsmarck, Christina Maria, verw. von Düring, Donationen u. Forderungen Düring, Otto Dietrich u. Günther von, Donationsbrief Inn- und Knyphausen, Wilhelm von, Obligation
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Information on confiscated assets
Further information
BZK no.
The Bundeszentralkartei (BZK) is the central register of the federal government and federal states for completed compensation proceedings. When a claim is entered into the BZK, a number is assigned for unique identification. This BZK number refers to a compensation claim, not to a person. If a person has made several claims (e.g. for themselves and for relatives), each claim generally has its own BZK number. Often, the file number of the respective compensation authority is used as the BZK number.
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Delict according to Nazi judicial system
Conduct that was first criminalized under National Socialism (e.g. the Treachery Act, ‘Judenbegünstigung’) or which the Nazi judiciary prosecuted more severely (e.g. high treason).
Reason for persecution
The reasons provided here are based on the wording in the reasons for persecution stated in the sources.
Role in the proceeding
‘Verfolgt’ refers to a person who submitted a compensation claim for damage caused by Nazi persecution. If the application was submitted by a person other than the persecuted person, this other person is designated as ‘antragstellend’ and their relationship to the persecuted person, if there is one, is noted. In the sources, the persecuted person is sometimes referred to as ‘Geschädigter’ (aggrieved party) and the applicant as ‘Anspruchsberechtigter’(claimant).
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