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Preußische Akademie der Künste >> 04. Mitglieder >> 04.3. Mitgliederangelegenheiten
1943 - 1946
Enthält: Aktennotizen und Unterlagen zur Neugründung der Akademie und zum Wiederaufbau ihres Mitgliederbestandes. Recherche nach und Kontaktaufnahme mit ehemaligen Mitgliedern, Frage nach Zugehörigkeit zu nationalsozialistischen Organisationen bzw. Wiedereinsetzung als Mitglied, 1945/46, u.a.: Werner Beumelburg (Bl. 249 [Antwortkarte von Frau Beumelburg]), Erich Blunck (Bl. 148, 237 [Schreiben von Blunck], 272-275), Paul Bonatz (Bl. 246 [Antwortkarte]), Walter Braunfels (Bl. 155, 168f. [Antwortschreiben], 250 [Wolfgang Braunfels]), Hermann Claudius (Bl. 105 [Antwortkarte], 180), Otto Dix (Bl. 173, 170 [Antwortkarte von Martha Dix], 175), Alfred Döblin (Bl. 23, 26, 89), Peter Dörfler (Bl. 244 [Antwortkarte]), Leonhard Frank (Bl. 20), Wilhelm Gerstel (Bl. 156), Ludwig Gies (Bl. 259 [Antwortkarte]), Friedrich Griese (Bl. 154, 184f., 242 [Antwortkarte von Frau Griese]), Hans Grimm (Bl. 192, 199 [Antwortschreiben]), Olaf Gulbransson (Bl. 247 [Antwortkarte]), Joseph Haas (Bl. 243 [Antwortkarte]), Siegmund v. Hausegger (Bl. 248 [Antwortkarte]), v. Hofmann (Bl. 257 [Antwortkarte von Frau v. Hofmann]), Ricarda Huch (Bl. 225, 48, 11, 12 [Antwortschreiben]), Robert Kahn (Bl. 18, 262, 287f., 304, 313), Rudolf Kahn (Bl. 321), Bernhard Kellermann (Bl. 200 [Antwortschreiben]), Wilhelm Kempff (Bl. 101 [Antwortkarte], 102-104, 179, 193), Erwin Guido Kolbenheyer (Bl. 189, 238 und 240 [Antwortkarte]), Heinrich Mann (Bl. 22), Thomas Mann (Bl. 21), Walter v. Molo (Bl. 153 [Antwortkarte]), Alfred Mombert (Bl. 98f., 138f., 146f., 232, 271), August v. Othegraven (Bl. 8), Hans Purrmann (Bl. 314), Paul Plontke (Bl. 156), Ludwig Mies van der Rohe (Bl. 13), Wilhelm Schäfer (Bl. 190, 236 [Antwortkarte]), Edwin Scharff (Bl. 151f., 233f.), Ina Seidel (Bl. 252 [Antwortkarte]), Wilhelm Schmidtbonn (Bl. 194, 251 [Antwortkarte]), Karl Schmidt-Rottluff (Bl. 195, Abschriften Bl. 196-198, 258 [Antwortkarte]), Paul Schmitthenner (Bl. 17 [Antwortkarte], 107f.), Arnold Schönberg (Bl. 19), Wilhelm v. Scholz (Bl. 239 [Antwortkarte], Raffael Schuster-Woldan (Bl. 187, 245 [Antwortkarte]), Renée Sintenis (Bl. 255 [Antwortkarte]), Emil Strauß (Bl. 43, 69 [Austrittserklärung], 136, 174, 176), Richard Strauss (Bl. 34, 172 und 254 [Franz Strauss]), Fritz v. Unruh (Bl. 14, 235 [Schreiben von Karla v. Unruh]), Will Vesper (Bl. 256 [Austrittserklärung]), Josef Wackerle (Bl. 110 [Antwortkarte], 151), Josef Magnus Wehner (Bl. 7, 137), Julius Weismann (Bl. 111 und 141 [Antwortkarte], 174, 177), Ermanno Wolf-Ferrari (Bl. 9, 74, 178, 226f.). Rundschreiben an bisherige Mitglieder betr. Kontaktaufnahme und Parteizugehörigkeit, 1945/46 (Bl. 312, 317-319, Liste der Angeschriebenen und derjenigen, die geantwortet haben); Rundschreiben an ehemalige Mitglieder zur Wiederaufnahme in die Akademie, 1945/46 (Bl. 301f., Entwurf und Liste der Angeschriebenen). Aktennotiz über ein Gespräch von Akademiemitgliedern mit dem Magistrat/ Bürgermeister zur Neugründung der Akademie, mit Resolution der Mitglieder, 1945 (Bl. 307-311). Schreiben von Richard Scheibe an Bürgermeister Werner zur Mitglieder-Resolution, mit Namensnennungen, 1945 (Bl. 203f., 181), 1946 (Bl. 71, 5); Liste der Resolutionsunterzeichner, o.J. (Bl. 4). Schreiben an frühere Mitglieder zur Unterzeichnung der Resolution und Unterstützung der Akademieneugründung: Gerhard v. Keussler (Bl. 305f., Antwort Bl. 208-212), Gerhart Hauptmann (Bl. 303), Erich Blunck (Bl. 272f.), Wilhelm v. Scholz (Bl. 269f.), Walter v. Molo (Bl. 266-268, Antwort Bl. 213-217), Ludwig Gies, Karl Schmidt-Rottluff, Renée Sintenis, Hans Hertlein (Bl. 264), Olaf Gulbransson, Richard Strauss, Ricarda Huch (Antwort Bl. 49), Walter Braunfels (Bl. 263), Joseph Haas (Bl. 161), Julius Weismann, Peter Dörfler (Antwort Bl. 42) (Bl. 160), Siegmund v. Hausegger, Paul Bonatz (Bl. 159), Wilhelm Kempff (Bl. 100), Hermann Claudius (Bl. 96), Wilhelm Gerstel (Bl. 33), Josef Wackerle (Bl. 15); Stellungnahme von Heinz Tiessen (Bl. 205-207). Aktennotizen über Gespräche und Schreiben zwischen Amersdorffer, Hofer und dem Magistrat zum Ausschluß Karl Hofers aus der Akademie 1938 und zu ihrer Wiedergründung, 1945/46 (Bl. 115-135, 75-88, 38-40, 27-32, 16). Anfragenbeantwortung zu Lebensläufen von Akademiemitgliedern, 1943 (Bl. 369-371); Oskar Frenzel, 1943 (Bl. 366f.); Willy Jaeckel, 1944 (Bl. 359-363); Nachlaß von Daniel Chodowiecki, 1944 (Bl. 353f.); Reproduktionen von Werken Philipp Francks, 1944 (Bl. 351f.); Urheberrechten an Werken einzelner Künstler, 1944 (Bl. 347, 333-343, 322-326); Christian Daniel Rauch und Akademiegeschichte, 1945 (Bl. 328-332); Hans Meid, 1945 (Bl. 315f.), 1946 (Bl. 174f.); Fritz v. Unruh, 1945 (Bl. 235); Fritz Klimsch u.a., 1945 (Bl. 157f.); Otto H. Engel, 1946 (Bl. 142f.); Burmann und Klewer, 1946 (Bl. 91-94); Hans Hertlein, 1946 (Bl. 72f.); Arthur Kampf, 1946 (Bl. 24f.). Schreiben Amersdorffers an das "Allgemeine Künstler-Lexikon" zu einem Artikel über Reinhold Lepsius, 1944 (Bl. 349); Stellungnahme Amersdorffers zum Antrag von Bruno Paul zur Wiedereinsetzung in ein Meisteratelier, 1946 (Bl. 163-166). Material über und von Walter v. Molo, u.a. politischer Lebenslauf, 1946; Zeitungsartikel, 1935; Lektorenbrief, 1939 (Bl. 50-66). Varian Fry, Jetzt darf es gesagt werden, in "Die Neue Zeitung", 1946 (Bl. 106). Ohne Verfasser, Gesäuberte Literatur, in "Der Morgen", 1946 (Bl. 95). Alfred Döblin, Wie sollen die Deutschen schreiben, in "Der Kurier", 1946 (Bl. 90). Zurückgesandte, ungeöffnete Schreiben.
372 Bl. Microfilm/-fiche: I/207
Archivale
Beschriftung: Registratursignatur: Reg. IV - M 1 - Bd. 14
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.