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Briefe und Berichte der bremisch-verdischen Landesregierung an
König Carl X. Gustav (Konzepte) Vol. III
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Schwedisches Regierungsarchiv >> 2 Inneres (Landessachen) >> 2.2 Spezielle Landessachen >> 2.2 1 Königliche Schreiben und Berichte von Gouverneur und Regierung an die schwedische Krone
1657-1659
Enthält: Schreiben der Landesregierung vom 6. Januar 1657 bis 29. Dezember 1659, insbesondere zum Abzug der Quartgelder von den donierten Gütern, zur Unterhaltung der Klosterjungfrauen und Abstattung des Rossdienstes durch die Donatare, zum Rossdienst generell, zu Bestallungen, zu Angelegenheiten des Niedersächsischen und Westfälischen Kreises und zur Aufbringung der Kreisgelder, zu militärischen Angelegenheiten, u.a. zur Verpflegung der Soldaten, zu Werbungen, zu Garnisonen und zum Festungsbau, zur Kontribution und zum schlechten Zustand des Landes, zur Einstellung eines Münzmeisters, zu Verhandlungen mit den Landständen, zum Elbzoll, zur Unterstützung des ehemaligen Regierungsrats Lic. Heinrich Salmuth (1657), zur Streitsache zwischen der Gräfin von Wasaburg und dem Bischof von Münster wegen Wildeshausen, zum dänischen Einfall, zur Besetzung des Schlosses Bremervörde, zur Hemmung von Schifffahrt und Handel auf der Elbe, zur Gefangennahme schwedischer Offiziere und Bedienter durch den dänischen Generalmajor Eggerich Johan Lübbes, zum Friedensschluss mit Dänemark, zur Räumung Bremervördes und Amnestie (1657/58), zur Kontribution aus den Königsmarck'schen Besitzungen (1658/59), zu den Differenzen zwischen Konsistorium und Regierung und Missbräuchen im Kirchenwesen (1659), zum Proviant- und Magazinwesen (1659), zum Stader Brand und möglichen Umzug der Regierung (1659, mit Liste der abgebrannten königlichen Bedienten), zur langen Vakanz der Verdener Superintendentur, zum kaiserlichen Einfall in Pommern (1659), zur Gesandtschaft des Sekretärs Johann Ulrich Wallich nach Stockholm wegen des desolaten Zustands Bremen-Verdens (1659), zu Deichbrüchen und Überschwemmungen im Land Wursten (1659), zu dänischen Feindseligkeiten auf Elbe und Weser und deren Unterstützung durch den hamburgischen Hafen Ritzebüttel (1659), zum oldenburgischen Weserzoll, mit Anlagen, u.a.: Regierungspatent vom 26. September 1657 wegen Verbots der Unterstützung des dänischen Feindes (Druckschrift); Bestallung für den Proviantmeister Martin Hempel vom 2. Januar 1659 (Entwurf); Resolution des Grafen Anton Günther von Oldenburg für die bremisch-verdischen Gesandten vom 7. Mai 1655 zum Weserzoll (Original)
Verzeichnung
Identifikation: Nebenlaufzeit von: 1653
Identifikation: Nebenlaufzeit bis: 1656
Index-Gruppe: frei: GND:118720945:Carl X. Gustav, König von Schweden
Index-Gruppe: frei: GND:1159073112:Königsmarck, Hans Christoph von
Index-Gruppe: frei: GND:124775802:Wallich, Johann Ulrich
Carl X. Gustav, König von Schweden Königsmarck, Hans Christoph Graf von, Gouverneur Salmuth, Heinrich, Lic., Regierungsrat Wasaburg, Anna Sophia Gräfin von, Wildeshausen Eggerich (Johann Lübbes), Generalmajor, dänischer Wallich, Johann Ulrich, Sekretär, Gesandtschaft Hempel, Martin, Proviantmeister, Bestallung Anton Günther, Graf von Oldenburg
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.