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Rekursewesen
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Enthaeltvermerke: Hanausche Sukzession (1739); Hanausche und Babenhausische Mobilar Sekzession (1739); dabei Projekt einer neuen Reichstürkensteuer; die Hessen-Kasselsche Freigerichtssache (1739); Gelnhausen-Rödermarck- und Rumpenheimsche Differenzen zwischen Kur-Mainz und Hessen-Hanau (1740) . Darin: Deduktion 792 "Species Facti Mit Beylagen ... Die von Chur-Mayntz Ihro Hochfürstlichen Durchlaucht Herrn Land=Grafen Wilhelm zu Hessen=Cassel In der zu dem Amt Babenhaussen gehörigen Röder=Marck Gantz neuerlich ohne Grund strittig gemachte Hanauische Jura Condominii betreffend. Anno MDCCXXXX.", Deduktion 863 "Ursachen Warum Ihro Hoch=Fürstl. Durchl. HERRN Landgraff Wilhelms zu Hessen etc. Graffens zu Hanau RECURS-Angelegenheiten, So schlechterdings/ Ohne weiteres Beding und Vorbehalt Nicht vor Eine Cammer=Gerichts=VISITATION zu verweisen seyn/ sondern des Gesammten Reichs Hoheit und Gerechtsahme erfordern", Deduktion 864 "SPCIES FACTI Die Von Seithen Hessen=Hanau auf dem Chur Mayntzischen Territorio Ambts Steinheim in der sogenannten Mülheimer Heeg/ auch Freystätter und Rumpenheimer Felder ausgeübte gewalthätige Reichs=Constitutions widrige Territorialinvasiones betreffend", 1126 "An Eine Hochlöbliche allgemeine Reichs-Versammlung zu Regensburg, Gründliche Vorstellung, Aller derjenigen unheilbaren Nullitaeten und Reichs=Satzungs=widrigen Bedrängnissen. Welche In anmaaßlichen Sachen Produratoris Fiscalis Klägern eines= Contra Chur=Pfaltz und Hanau, wie auch Bürgermeister und Rath der Stadt Gelnhausen Beklagte/an den Sodann Chur=Mayntz, als Intervenienten/ dritten Theils/ Gegen die Pfands=Herrschafften der Burg und Stadt Gelnhausen/ von dem Cammer-Gericht uns sonsten bis hieher ausgeübet worden Cassel."
Diverse Registraturbildner
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.