1355, April 13 Bürgermeister und Rat der Stadt Stade verkaufen dem Gottfried de Bucken, Pfarrer in Beidenfleth ("Beynvlete"), eine Rente von 18 Mark Hamburgischer Pfennige für 180 Mark, die aus der Stadtkämmerei ("de camera nostra seu cista nostri opidi") zu zahlen sind. Nach dem Tod Gottfrieds und seines Bruders Johannes soll die Rente zur Ausstattung einer Vikarie eines Weltpriesters am Altar des Hl. Augustinus in der Kirche des St. Georgsklosters zu Stade dienen. Das Präsentationsrecht haben die jeweils amtierenden vier Stader Bürgermeister, die Einsetzung vollzieht der Propst des St. Georgsklosters. Propst Werner, Prior Heinrich, Küster Johannes und der ganze Konvent des St. Georgsklosters geben ihre Zustimmung. Siegelankündigung von Bürgermeister und Rat sowie von Propst und Konvent. "Datum anno Domini m ccc l quinto ydus Aprilis". Ausf. Perg., die drei angekündigten Siegel ab Gleichzeitige Abschrift in Stadtarchiv Stade, StB I Nr. 2227 Druck: Bohmbach, UB Georg Nr. 167 Regest: Bohmbach, UB Stade Nr. 102