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U 21 V (Benutzungsort: Magdeburg) Familien der Altmark
Familien der Altmark
1610 Okt. 19
Urkunden
Inhalt: Kurfürst Johann Sigismund von Brandenburg belehnt die namentlich aufgeführten Gebrüder und Vettern Goldbeck mit Renten, Zinsen, Pächten und Rechten in den folgenden Orten (unter Nennung der Siedler): Gohre (Georg Köster, Hanß Schultze), Baben (Balzer Lindicke), Belkau (Drewes Zirow, Claus Naghel, Hans Otterborch, Jacob Gagelmann, Georg Wilcke, Hans Belize, Jochim Algenstedt, Hans Zirouw), Erxleben (Jacob Schröder, Jochen, Hermen, Achim Dolchow, Jochim Kunz, Hein Belckow, Claus Insel, Hans Bernd, Heinrich Nagel), Windberge (Arndt Gercke), Insel (Anrdt Schultze, Hans Kannenberger, Heine Göde, Hans Bock, Merten Schultze, Hans Bauman, Drewes Grobleve, Hans Raterfahr, Heine Lemme, Arndt Lindicke, Heine Bauerman, Lentze Bohne, Hans Berndt, Engel Schultze (der Schulze), Heine Bock, Jacob Osthern, Christoff Schwartzborch, Hanß Büman), Schinne (Chel Giese, George Schultze und Steffen Peterßmarck - Acker vom wüsten Hof des Simon Giese, Ties Bremer, Gericke Peter, Achim Kolck, Claus Schulze, Bendix Schmiede), Bindefelde (Jochem Gagelman, Ebel Dannenberg, Barthelms Schulze, Georg Engels), Groß Ballerstedt (Klaus Krull, Moritz Dietrich), Groß Möringen (Clemen Wilke, Clauß Raterfahr, Arndt Schuze, Heine Roloffs, Clemen Weidemann, Jochim Driehn, Chim Göde, Peter Zirouw, Hans Belckouw, Steffen Moller, Michell Francke, Merten Keutze, Hans von Metzdorf, Drewes Göde, Claus Wilcke), Schartau (Moritz Schmidt - der Schulze, Chim Bruggeman, Hans Milow, Jacob Reinicke, Heine Beyendorff, Lentze Lugen, Drewes Schmidt, Steffen Bruggeman), Groß Schwechten (Hans Schorstedte, Chim Köne, Hans Brandt), Bellingen (Diniß Osthern, Lucaß Reppin, Jochim Langebecke, Carll Horstman), Schernikau (Hans Möring), Steinfeld (Jacob Strauß, Achim Schultze, Paul Schultze), Dahlen (Palm Göde, Simon Schultze, Hans Ruloff, Hans Kutze, Hans Listmann, Gorges Ahll, Clauß Lindeke, Chim Schultze, Lorentz Algenstedt, Peter Wedicke, Chim Belitz, Steffen Roloff, Henning Bundtfeldt), Uenglingen (Heine Schartouw, Claus Ficke, Clauß Bauermann, Heine Dabberkouw, Jochim Schwartzkopff, Achim Heine, Heine Schepelitz, Hans Möringk, Hans Engels, Claus Schultze, Kuhne Ballerstedt, Gericke Storchim), Langensalzwedel (Peter Belkouw), Döbbelin (Aßmuß Beye, Clauß Meyer, Jacob Redtfeldt), Kl. Möringen (Herman Heins), Tangermünde (Valtin Paul, Ghert Kuhn, Valtin Boldecke, Peter Krul, Heinrich Meller, Clauß Cabulitz), Möllenbeck (Steffan Schultze, Hans Hemstede), Welle (Barthelms Sandtman), Hüselitz (Hans Hundestungen), Wollenhagen (Hanns Hildebrandt) und Ostheeren (Peter Wernikens Hof, jetzt betrieben von Hanns Schilling und Casper Mertens). Des weiteren werden die Goldbecks mit dem Angefälle auf das Dorf Wahrburg belehnt.
Ort: Kölln a.d. Spree
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.