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Klage des Henrich Preiking ./. Elsabe Missing wegen Verletzung von Eigentum
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Enthält: Klage des Notars Henrich Preiking auf dem Honekamp gegen die Jungfer Elsabe Missing, 1632. Die Beklagte hat das Haus des verstorbenen Johan Stuvius, Vikars im alten Dom, gekauft, baut es neu und soll dabei Klägers Eigentum verletzt haben. Erwähnt werden Alfrid Ketteler, die Frau des Klägers; Zimmermann Gerhard Wesselman, Maurer Berndt Lammers, Kaspar Gissing, Kaspar Bongers, Ratsherr Bernard Uphaus, Notar Gerhard Alberdinck, die Kopisten Henrich Cnoest und Johan Hunoldt. Anlage: Abschrift eines Protokolls über einen Scheffentag, den Richtherr Johan Osnabrügge, Johan Jodeveldt und Christoffer Höffling in Sachen der Witwe Rembert Preckinck gegen Johan Stuvius, Vikar im alten Dom, am 20. 5. 1576 abhalten.
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.