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. 1711: Februar 1711
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Enthält u.a.: Einquartierung Westerwälder Truppen in Bonn
Enthält u.a.: Ermordung des Johann Jakob Öchelhäuser durch Philpp Heinrich Hardt in Siegen während eines Streits
Enthält u.a.: Besitzstreitigkeiten im Haus Nassau-Siegen
Enthält u.a.: Grassieren einer Seuche in Dillenburg
Enthält u.a.: Diplomatische Unterhandlungen des Fürsten Friedrich Wilhelm Adolf von Nassau-Siegen mit dem preußischen Residenten in Köln, von Diest
Enthält u.a.: Übersendung eines Orgelmachers nach Usingen
Enthält u.a.: Anfertigung eines Gartenrisses für Usingen
Enthält u.a.: Ernennung des Notars Kessler zum Advocatus Fisci
Sachakte
Vermerke: Deskriptoren: Absender u. a.: Greiffencron, Elisabeth Agathe Hanekroth, Fürst Friedrich Wilhelm Adolf von Nassau-Siegen, Miltenberger, Wüstenfeld, Dilthey, Fürst Wilhelm von Nassau-Dillenburg
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
Es gelten die Nutzungsbedingungen der Staatsarchive in Hessen.