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Discussio Weddepoel
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Enthält: Schuldner: † Paschen Weddepoel, verheiratet gewesen mit Christine Nüse, jetzt Ehefrau des Berndt Wentrup. Haus: Hundestegge, Ecked Stubenstegge, zwischen Häusern des † Sebastian Eicholt und des Ratsherrn Henrich Berning. Käufer: Bäcker Johan Schmedding und dessen Ehefrau Gertrud Weddepoel, Tochter des Schuldners. Gläubiger: Junker Hilbrand Schwarte zum Kanenboem (Haus Kannen), vertreten durch Notar Wennemar Luberti; Joachim Bexten an der Rosentalstegge und Berndt Sentrup für ihre Ehefrauen Margarete und Maria Ridders, Töchter des Henrich Ridders und der Ursula Meyers; Herman und Christine Weddepoel sowie Anna Weddepoel, Ehefrau des Georg Andrup, Kinder des Schulders; die Vikare zu Überwasser, vertreten durch Vikar Lutger Tinnen; die Armen zur Ahe, vertreten durch den Provisor Bernhard Burman; Bürgermeister Herman Schmeddes (Schmedding) in Horstmar. Anlagen in Abschrift: 1. 1577 Januar 5: Rentverkauf. 2. 1578 in profesto conversationis Pauli (Januar 24): Rentverkauf. 3. 1545 Dienstag nach Jubilate (April 28): Rentverkauf. 4. 1610 September 15: Schichtungsvertrag Nüse-Weddepoel.
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.