Abt Warin (Warinus) bekundet, dass er zur Sühne seiner Verbrechen dem Wunsche des corveyischen Mönchs Humbert nachgegeben und auf einem Berg zu Ehren des hl. Michael eine Kirche gebaut habe, welcher der Paderborner Bischof Poppo (Popo), nachdem er sie eingeweiht habe, die zum Unterhalt jenes Humberts und des Laienbruders Simon und der anderen Mönche gemachten und künftig zu machenden Schenkungen bestätigt habe. Er selbst, der Abt, habe dieser Kirche 90 Acker aus dem Wald, in dem sie gelegen, und die villula Valahusen [Valhausen bei Höxter, heute wüst], so wie drei Mansen zu Eversen (Averedessun), "Aldenthorp" [bei Godelheim] und Wehrden (Werethau) geschenkt habe. Diese Schenkung sei dann von seinem Advokaten Herzog Otto I. von Northeim genehmigt und von Bischof Poppo, der hierbei dem versammelten Klerus und Volk die Geheimnisse des Göttlichen Worts ausgelegt habe, unter dreifachem Bann bestätigt worden. Actum anno dominicae incarnationis Milusimo LXXVIIII, indictione secunda.