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Streitsache der Neubelehnten der Ritterschaft gegen
einige Interessenten, speziell die Stadt Stade und den Baron
Claudius de Bidal in Harsefeld, wegen Zahlung rückständiger
Gelder und Regulierung des Corpus
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Streitsache der Neubelehnten der Ritterschaft gegen
einige Interessenten, speziell die Stadt Stade und den Baron
Claudius de Bidal in Harsefeld, wegen Zahlung rückständiger
Gelder und Regulierung des Corpus
Schwedisches Regierungsarchiv >> 2 Inneres (Landessachen) >> 2.2 Spezielle Landessachen >> 2.2 12 Die Landstände >> 2.2 12 4 Neubelehnte bzw. Donatare und Reduktion >> 2.2 12 4 1 Neubelehnte/Donatare
1657-1658
Enthält: - Gesuch der neubelehnten Ritterschaft vom 11. April 1657 um Zahlung der Beiträge durch die Säumigen (mit Anlagen: Monitorium an die Säumigen, Verzeichnis der angemahnten Belehnten mit rückständigen Beiträgen, Verzeichnis der Neubelehnten); Zitation der Regierung an die Neubelehnten vom 1. Mai 1657 wegen Regulierung des Corpus; Zahlungsmandat der Regierung an die säumigen Neubelehnten vom 13. April 1657; Memorial der neubelehnten Ritterschaft vom 29. Mai 1657 wegen Protestschreiben der Stadt Stade und des Bidal'schen Inspektors Nicolaus Blume in Harsefeld; Mandate der Regierung an die Stadt Stade und Blume vom 8. Juni 1657; weitere Zitation der Regierung vom 29. Mai 1657; Schreiben der Witwe Eva Oriana von Lüdinghausen, geb. Freiin von Inn- und Knyphausen, vom 11. Juni 1657 wegen Fernbleibens; Gesuch des Johann Vaget, Bevollmächtigter des Leibmedicus Hermann Kleberfeld, vom 21. Juni 1657 um Befreiung; weitere Schriftsätze der neubelehnten Ritterschaft, Stadt Stade und Blumes in der Streitsache wegen Zahlung der rückständigen Ausgaben von 1657/58
Verzeichnung
Bidal, Claudius Baron de, Harsefeld, Donation Blume, Nicolaus, Inspektor, Bidal'scher, Harsefeld Lüdinghausen, Eva Oriana von, geb. Freiin von Inn- und Knyphausen, Bremen Vaget, Johann, Bevollmächtigter, Kleberfeld'scher Kleberfeld, Hermann, Leibmedicus
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.