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Medea
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Weimarer Zeitung, Nr. 234, 05.10.1861, S. 935: „[…] Auch Frl. Janauschek ist Gegenstand solcher überschwenglicher Lobeserhebungen in der Presse gewesen – vielleicht gegen ihren eigenen Wunsch, denn so überreiches Lob ruft eine um so strengere Kritik nach und steigert die Ansprüche an den also über alles Maß hinaus Erhobenen. Wir leugnen nicht, daß wir mit solchen gesteigerten Ansprüchen und mit dem Vorsatz, einen noch strengeren Maßstab, als gewöhnlich, an die Leistungen des Gastes anzulegen, dem ersten Auftreten der Frl. Janauschek entgegensahen. Aber ebenso gern bekennen wir, daß das Spiel derselben als ‚Medea‘ auch diesen gesteigerten Ansprüchen Genüge gethan und uns die selbsteigene Ueberzeugung gewährt hat, daß Frl. Janauschek wirklich eine Künstlerin im großen Styl ist […]. […] Das Publikum erkannte die Tüchtigkeit der Leistung an, indem es Frl. J. dreimal rief. […]“