1367, 5. Indiktion, im 5. Jahr des Papsttums Urbans V., 15. Juli "uf den dag divisio apostolorum", im Dorfe zu Niederwalluf ("Niedernwaldaffen"), "andirsyt der beche by dem stege gein der nuwen porten", an "Getzen Wickelsen garten", in der von "Lyndauwe gereche" [= Gericht], vor Hermann dem "Faut", "Harolt Siemechin" (?), "Clas Speht" und Peter Kesseler, Schöffen, vor Notar und Zeugen: Verkaufen Harold, "Eynoldes" Sohn, u.s. Fr. Alheid Herrn Ludwig von Gelnhausen ("Ludewig von Geylinhusen") als dem Prokurator des Spitals an der St. Barbarakapelle zu Mentze, 1 Pfd. Heller Ewiggült Mainzer ("Mentzer") Währung, fällig an Martini nach Mainz ("Mentze") aus folgenden Unterpfändern: 2 halbe Morgen Wingert an "Fritschen Sacke" (dazwischen "Clese Berman" und seine Base ("wase") Lutze), zinsen den Herrn von "Erbach" 7 alte Heller, dem Frauenkloster Tiefenthal ("Dieffenda")l 20 alte Heller; 1/2 Morgen Weingarten, neben "Boperters Weingarten ame Heseler" - zinst 9 junge Heller und 1/2 Kappen den Herrn zum Heiliggrab zu Mainz. - Zeugen: Arnold von Kostheim, Vikar von Mariengreden, und Frater Godelmann, Benediktinermönch zu St. Alban vor Mainz; ferner "Eynoldus" von Oberwalluf ("Obernwalduffen"), Johannes "Zymerchin", "Mengossus" von Niederwalluf ("Niedernwalduffen"), "Fritscho" von Gelnhausen ("Geylnhusen") und Jakob Sutor "de Maguntia".

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