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Kloster Hardehausen - Akten >> 3. Beziehungen zum Landesherren, Adel, Städten und Bürgerlichen
1600-1691
Enthaeltvermerke: Enthält: 1. Altenkamp 1603 Kloster Altenkamp wegen Besiegelung des Kaufvertrages der hessischen Güter Kloster Hardehausens (2 Schr.). 2. Andrae 1627 Meierbrief für Conrad Andrae, Ratsverwandter in Warburg, wegen einer Hufe Land im Papenheimer Feld. 3. Bilefelt 1682 Bittschrift Henrich Bilefelts wegen des Hergewettes seines in Bonenburg verstorbenen Bruders Johann Drücker oder Bilefelt. 4. Borgentreich 1616 Bürgermeister und Rat zu Borgentreich an den Landdrost Jobst v. Landsberg wegen des unerlaubten Bierbrauens Fritz Müggens auf dem Hardehäuser Hof. 5. Bredelar 1615 Abt Martin von Bredelar wegen Beschickung des Generalkapitels. 6. Broichmann 1621 Jobst, Johann, Hermann und Jürgen Broichmann zu Peckelsheim wegen der Forderungen ihres verstorbenen Bruders Henrich Broichmann an Jacob Cüsters zu Nörde. 7. Büren 1663 Prozeßschrift (Beilage) des Freiherrn Wilhelm v. Büren zu Ringelstein und der Jesuiten in Büren gegen den Abt von Hardehausen wegen Ablösung der Pfandschaft Kedinghausen. 8. Cornberg 1602 Ph. Wilhelm v. Cornberg wegen Verhandlungen mit Kloster Hardehausen ( 2 Schr.). 1603 Verhandlungen Ph. Wilhelms v. Cornberg über den Ankauf mit Quittung über Teilbezahlung (3 Schr.). 1604 Besuchsanzeige des Kammermeisters Ph. Wilhelm von Cornberg in Hardehausen. 1606 Schreiben Philipp Wilhlems v. Cornberg wegen der Kornlieferungen von den Meiern bei Gudensberg. 1607 Kopien dreier Schreiben über die Verschreibungen einer Kornrente durch Kloster Hardehausen an Philipp Wilhelm von Cornberg. Vier Schreiben wegen der erneuten Kornlieferung des Klosters. 9. Dalheim 1615 Prior Gottfried Schewe zu Dalheim wegen der Alimentation Anna Rosens durch ihren Schwiegersohn Lensinck (Johann) Saurland zu Nörde. 10. Dickmann 1601 Schreiben Gerhard Dickmanns in Prozeßsachen gegen v. Spiegel. 1630 Schreiben aus Speyer wegen Bezahlung einer Restsumme. 11. Didorf 1622 Obligation des Klosters Hardehausen bei Cort Didorf und dessen Frau Anna Hampen zu Geismar. 12. Dreicken 1639 Regulierung der Kornverschreibung des Klosters Hardehausen an Johann Dreicken, Bürgermeister zu Lichtenau bzw. dessen Tochter Amalie. 13. Dringenberg 1603 Henning Symon Gograf des Amtes Dringenberg und Richter zu Warburg an die Regierung in Marburg wegen Abhörung Henricus Pankochens, Pastor zu Hornighausen im Prozeß des Klosters Hardehausen gegen Henrich Wernecken. Beamte zu Dringenberg an Johann Voß, Richter zu Borgentreich, wegen der meierstättischen Ländereien Dreves Mucks(Mux). 1605 Klage Johann Spiegels zu Peckelsheim bei den Beamten zu Dringenberg über die Beeinträchtigung seiner Hude im Struchholz durch die Einwohner zu Bonenburg mit Untersuchungsbefehl an den Landvogt Raben Menne. 1615 Schreiben des Landdrosten Jobst v. Landsberg wegen der Forderungen Curdt Lemmings zu Bonenburg an Johann Rissen aus Brabant aus einem Schafkauf. 1616 Landdrost Jobst v. Landsberg an Friedrich Müggen, Hardehäuser Verwalter wegen der Behinderung des Bierverkaufs in Borgentreich. 1617 Ansetzung eines Kommissionstages durch die Beamten in Dringenberg wegen der Lehnstücke der Erben Bürgermeister Martin Gerholts zu Warburg. 1642 Abt Zu Hardehausen an die Beamten zu Dringenberg wegen der Übergriffe Adolf Eichrodts zu Erkeln bei der Abnahme des Hardehäuser Zehnten. 14. Fabricius 1628 Johann Fabricius zu Köln an Joibst Wiemers zu Scherfede wegen des Prozesses von dessen Stieftochter Anna Ewikens? gegen Bernhard Lossen. 15. Faust 1634 Gerichtsprotokoll in Sachen Bartelt Faust zu Nörde gegen die Witwe Tonies Manegolds als Erben ihres Bruders Henrich Knapstein wegen einer Wiese. 16. Fritzlar 1638 Revers Christopherus Westhoffs, Notar und Ratsschöffe in Fritzlar und seiner Frau Catharina über die Bestallung als Verwalter (Oeconimus) der Hardehäuser Güter in und um Fritzlar. 17. Gehrden 1638 Ida btissin zu Gehrden mit der Bitte um Konsens wegen Einweisung in Hardehäuser Meiergut des Johann Vogts zu Nieheim. 18. Geismar 1600 Verschreibung Kloster Hardehausens bei der Witwe Bürgermeister Bernd Geismars zu Warburg. 19. Germethe 1605 Henrich von Germethe zu Peckelsheim wegen Behinderung seiner Schaftrift bei Peckelsheim. 20. Göcken 1623 Verkauf von 10 Morgen Land vor Nieheim durch Kloster Hardehausen an Georg Göcken, Ratsverwandten zu Nieheim. 21. Goedeken 1628 Obligation des Klosters Hardehausen bei Georg Goedeken zu Nieheim. 22. Göttingen 1624 Quittung Abt Jacobus von Hardehausen über Zinszahlung der Stadt Göttingen. 1636 Rückständige Zinszahlungen der Stadt Göttingen. 1654 Zugesagte Zinszahlung der Stadt Göttingen. 23. Hardehausen 1602 Abt Jacob zu Hardehausen an den ehem. Abt Johann Printz wegen der Briefschaften über eine Wiese des verstorbenen Hermann Hiddessen. 1625 Zollbrief für den Einkauf von Ochsen in Hannover. 1629 Zollbrief für den Einkauf in Münster. 24. Haupt ? 1602 Witwe Plonia Haupts? in Warburg wegen einer Wiese an der Rimbecker Landwehr. 25. Hauck 1627 Dr. Johann Friedrich Haug(Hauck) in Speyer wegen seiner Dienstgelder. 26. Haurandt 1618 Verschreibung durch Johann Haurandt zu Rimbeck an Thonies Schölling zu Marsberg. 27. Heistermann 1621 Georg Heistermann in Warburg wegen Einklagung rückständiger Kornpacht. 1627 Quittung Anna Siebels verw. Heistermann in Höxter über erhaltene Kornrente von dem Hardehäuser Aufheber Jost Wiggen in Borgentreich. 28. Hessen 1614 Zwei Ladungen in der Sache Kloster Hardehausens mit Philipp Wilhelm von Cornberg wegen der Hardehäuser Pachteinnahmen (3 Schr.). 1631 Schreiben an die Regierung in Kassel in Prozeßsachen. 1642 Schriftsatz wegen der Forderungen der v. Uffelnschen Vormünder an Kloster Hardehausen und die Stadt Warburg. 1658 Anforderung eines Berichts für die Regierung in Kassel über die Forderungen der Universität Marburg an die Gefälle aus dem Amt Gudensberg. 29. Heupt 1615 Obligation Kloster Hardehausens bei Henrich Heupt, hessischen Kammerschreiber zu Kassel, und dessen Frau Catarina. 30. Hoisbandt 1605 Bürgschaft Kloster Hardehausens für eine Schuldforderung Johann Huickerns zu Marsberg an Johann Hoitbandt zu Brakel. 31. Homburger 1600 Meierbrief für Hermann Homburger aus Kalden über vier Hufen Land beim Mönchehof gen. Haddebrachtshausen. 32. Honemann 1604 Vertrag über das gegenseitige Erbrecht des kinderlosen Ehepaares Cord Honemann zu Scherfede und Kunne Wegener. 33. Hoxer 1600 Quittung Johanns von Hoxer des lteren über den Empfang von 200 Reichstalern wegen des Dorfes Scherfede. 34. Jacob 1627 Bemeierung Arend Jacobs zu Rimbeck mit dem vierten Teil der Schaftrift zu Rimbeck. 35. Jesuiten in Paderborn 1601 Vergleich mit den Jesuiten in Paderborn über die Pachtung des Hardehäuser Hofes auf der Busdorf Freiheit in Paderborn. 36. Kannengießer 1610 Vollmacht für Procurator M. Caspar Kannengießer in Köln. 37. Koll 1615 Schuldforderungen Johann Kolls zu Warburg gegen seinen Stiefvater Jörgen Richters zu Scherfede, Gante zu Rimbeck, Hermann Vößken zu Rimbeck und Turck zu Bonenburg. 38. Landau 1604 Forderung eines Bürgers aus Landau an seinen Schwager, den Hardehäuser Diener Henrich Koch. 39. Landvogt 1615 Wilhelm Landvogt zu Peckelsheim wegen der Vergabe des Kruges zu Bonenburg an Johann Weisen. 40. Lippe 1637 Fürsprache der lippischen Regierung für Bürger (Dr. Henrich Flörcke, Stephan Wippermann und Nolte Klemme) aus Lemgo wegen geraubter und in Scherfede gefundener Pferde. 41. Loeseken 1644 Lohnforderung Thomas Saurlandts aus Nörde an den verstorbenen Johann Loeßken zu Bonenburg (mit Schuldenaufstellung für Jost Lößekens). 42. Lossen 1657 Enneken Evers gegen Hermann Lossen zu Rimbeck wegen Terminänderung, 43. Malsburg Henrich Greve, v.d. Malsburgischer Samt(richter), wegen Zahlung vom Röder Zehnten. 44. Mengersen 1663 Notariatsinstrument über die Zehntschnad des v. Mengersen zu Rheder in der Pfefferlings Recke, an den Dreyeckeden und Petri Anawandt. 45. Meschede 1602 Barbara von Meschede in Brilon wegen ihrer Bemeierung (in Salzkotten). 1605 und 1606 Johannes von Meschede, Müller, wegen der Lieferung eines Mühlsteines für das Domkapitel in Paderborn (2 Schr.). 1691 Notariatsinstrument für Lic. Adam Philipp Meschede, Syndikus des Klosters Hardehausen, wegen Appellation in Sachen des Klosters Hardehausen gegen Stift Neuenheerse wegen der jährlichen Schweinelieferung. 46. Mönche 1604 Jasper Monche zu Hembsen wegen der Dienstforderungen der von der Asseburg, v. Haxthausen und v. Kanne zu Bruchhausen. 47. Meiser 1626 Kämmerer Bernhard Meiser zu Warburg wegen der Gerade der verstorbenen Witwe Bernhard Isenhoidts. 48. Moller 1601 Johann Moller zu Paderborn wegen der Annahme von Einlösungsgelder aus Corvey, auch Prozeßsachen gegen das Dorf Rimbeck und Liborius Schulte in Salzkotten. Johann Moller wegen der Ländereien Martin Bullaws bei Warburg. 49. Mönchehof 1610 Vorschläge des Konvents zu Hardehausen für die Verpachtung des Mönchehofs in Warburg. Beschwerden der Meier des Mönchehofs vor Kassel. 50. Muck 1603 Dreves Muck zu Borgentreich wegen Landtausch mit Ludolph Tull. 51. Nieheim 1648 Obligation der Stadt Nieheim bei Kloster Hardehausen. 52. Niemeyer 1611 Jürgen Niemeyer zu Weinhausen, Gericht Uslar, wegen Forderungen an Jobst Wendell, Fleischer aus Gottsbüren, jetzt in Scherfede. 53. Noggeraidt 1618 Michael Noggeraidt zu Brilon wegen Forderungen an Vincentius Düsingk zu Rimbeck. 54. Osterode 1600 Bescheinigung (Geburtsbrief) der Stadt Osterode über das Bürgerrecht Hans Sostmanns, Günter Sostmanns Sohn. 55. Osnabrück 1602 Obligation Johanns von Osnabrück zu Scherfede und seiner Frau Ilsa bei Johann Evercken zu Scherfede. 56. Paderborn 1601 Aufforderung zu Fuhre eines Mühlsteines nach Schloß Buke (Boick). 1602 Aufforderung zur Fuhre zweier Mühlsteine zur Mühle nach Salzkotten. 1606 Aufforderung zur Fütterung zweier Ochsen. Zahlungsankündigung wegen der Ablösung eines Drittels der Blankenroder Mark (2 Schr.). 1607 Aufforderung zur Fuhre eines Mühlsteines nach Elsen. 1610 Fürsprache der Paderborner Räte für Johann Koch zu Borgentreich. 1612 Aufforderung zur Fuhre eines Mühlsteines nach Salzkotten. 1613 Aufforderung zur Fütterung zweier Ochsen. 1616 Konzept eines Schreibens an den Landdrost wegen der Behinderung des Bierbrauens in Borgentreich. 1618 Fürsprache der Paderborner Räte für Hans Amelungk. 1648 Aufforderung zur Fuhre von fünf Mühlsteinen nach Neuhaus. 1649 Forderung des Domkapitels zu Paderborn an Joibst Schaffmeister zu Bonenburg. 1652 Nachforschung wegen eines Viertels des Zehnten zu Wethen. 1662 Aufforderung zur Fuhre von Mühlsteinen aus Dringenberg. 1667 Regierung zu Paderborn wegen der Mühle zu Borgentreich. 1669 Aufforderung zur Fuhre von Mühlsteinen. 1670 Aufforderung zur Fuhre von Mühlsteinen nach Paderborn. 57. Papst 1628 Kopie eines Ablasses für die St. Vinzenzkirche in Gervede. 58. Peckelsheim 1604 Schreiben an Bürgermeister und Rat zu Peckelsheim wegen der Bemeierung Jost Müllers. 1614 Eingaben von Bürgermeister und Rat zu Peckelsheim an den Fürstbischof und an das Domkapitel wegen des Prozesses Kloster Hardehausens gegen Hans Amelung zu Peckelsheim über Meierländereien. 1666 Revers der Stadt Peckelsheim über Hardehäuser Meierländereien. 59. Pistorius 1608 Chunrad Pistorius zu Speyer wegen des Appellationsprozesses gegen die v. Spiegel. 60. Reineken Heinrich Reineken wegen des Vergleichs mit den v.d.Malsburg und v. Canstein über den Rhöder(Röhder) Zehnten. 61. Reuber 1615 J. H. Reuber wegen Forderungen an den Hardehäuser Schafmeister. 62. Rimbeck 1629(1738) Obligation von Richter, Vorsteher und Eingesessene zu Rimbeck bei Walter Heising, Rentmeister zu Dringenberg, mit Rückzahlungsvermerk 1738. 63. Rhoden 1604 Verwendung von Bürgermeister und Rat zu Rhoden für ihren Mitbürger Caspar Hessen in Forderungssachen gegen Meister Johann Schneider zu Scherfede. 1668 Befehl des Amtes Rhoden an die Einwohner zu Wethen, vor allen an Henrich Metten zur Zahlung des Zehnten an Kloster Hardehausen. 64. Rörich 1626 (1694) Rentenverkauf des Klosters Hardehausen an Henrich Rörich zu Warburg und dessen Frau Anne. 65. Schenking Zwei Schreiben Marcarius Schenckincks zu Corvey wegen der Ablösungssache mit Corvey. 66. Scherfede 1601 Rechnung der Heiligen Dechen zu Scherfede. 1637 (1651) Obligation von Richter, Bauermeister und Vorsteher zu Scherfede bei den Erben Johann Mahlers zu Warburg mit Zessionsvermerk 1651. 67. Schlicker 1603 Obligation des Klosters Hardehausen bei Johann Schlickers zu Warburg (Kopie). 68. Schneider 1604 Forderungen Schneider Jacobs zu Rissel (Riesel) an Benigna Beer, Lips Werniken Frau in Scherfede. 69. Schute 1612 Verwendung Christoph Schutes für den Fähnrich Georg Amelunx in Hofgeismar. 70. Sieghard 1612 Quittung Christoph Sieghards über Kapitalienrückzahlung des Klosters Hardehausen. 71. Spiegel 1602 Löskündigung des an die Gebrüder v. Spiegel zum Desenberg versetzten Zehnten zu Groß- und Kleindaseberg. Anfrage Hermann Spiegels zum Desenberg und Georgs von Papenheim als Vormünder Godeke Reubers zu Engar wegen der erhöhten Meierabgaben. 1605 Beschwerde wegen der Übergriffe Johann Richters und Henrich Sagens aus Nörde in Helmern, dem Dorf David Spiegels. 1607 Klageschrift der Einwohner zu Bonenburg gegen Johann Spiegel zu Peckelsheim an Fürstbischof Dietrich von Paderborn wegen der Hude im Struckholz. 1609 Schuldanerkenntnis Johann Spiegels zum Desenberg aus dem Daseburgischen Zehnten. 1629 Angebotene Prokuratorentätigkeit am Reichskammergericht in Sachen Hardehausen gegen Spiegel wegen der Güter in Nörde und des Zehnten zu Körbecke. 72. Steinröder 1631 Verkauf der Gefälle bei Volkmarsen an Cracht Steinröder, Inhaber des Hardehäuser Hauses in Volkmarsen. 73. Teves 1615 Verkauf der Gefälle bei Volkmarsen auf drei Jahre an Johann Teves zu Marsberg. 74. Traphagen 1618 Forderung Alhart Traphagens zu Niehausen an Jesper Putbecker zu Bonenburg. 75. Twiste 1626 Verkauf der Hardehäuser Einkünfte bei Fritzlar an Philipp Georg v. Twiste, Scholaster zu St. Peter in Fritzlar. 1630 Curt v. Twiste wegen der Mast im alten Holz und im Frettholz. 76. Uffeln 1631 Schulden der Hardehäuser Dörfer Scherfede, Rimbeck und Nörde beim hessischen Obristen Henrich v. Uffeln. o.J. Forderungen der Erben des Obristen Curt Henrich von Uffeln an den Abt von Hardehausen. 77. Vetten 1633 Obligation Henrich Vettens, Richter zu Rimbeck, und seiner Frau Anna bei Kine Bötterich, Witwe Merten Bötterichs zu Warburg 78. Waldeck 1613 Henrich Aldendorfs Witwe und Erben an den Grafen zu Waldeck wegen Hardehäuser Ländereien im Feld zu Papenheim vor Warburg. 1635 Graf Wolrad v. Waldeck wegen Forderungen. 79. Warburg 1652 Obligation Johann Warburgs in der Neustadt Warburg bei Margarethe v. Germethe, Witwe Andre. 80. Warburg, Stadt 1604 Schreiben an die Stadt Warburg wegen der Witwe Marcus Lindemanns. 1613 Bürgermeister und Rat der Stadt Warburg wegen der Forderungen an den Ratsdiener Hans Seidensticker. 1639 Obligation des Klosters Hardehausen bei Bürgermeister Herbold Gier zu Warburg (abgelegt 1687). 81. Wedigen 1615 Forderung Johann Wedigens jun. in Warburg an Jost Kroger, Holzförster zu Scherfede, aus Bierkauf (2 Schr.). 82. Wormeln Zollzettel der btissin Willa von Lohn zu Wormeln für den Einkauf in Bremen (Mit Zollvermerken von Drey bis Holzminden) 83. Zapf 1610 Hardehäuser Meierbrief über die Abdeckerei für Barbara Witwe des Scharfrichters M. Jürgen Zapf zu Paderborn (Kopie). 84. Versch. 1609 Abt von Hardehausen an Abt eines Zisterzienserklosters in Ordensangelegenheiten 1631 Schreiben wegen des Anteils der Kleriker an der Kriegskontribution (kaum leserlich),
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.