Die Ulmer Bürgerin Katharina geborene Schleicher, Witwe des Ratsherren Ludwig Schnöd, verkauft mit Billigung ihrer Vormünder Daniel Schad des Jüngeren und Wilhelm Schnöd ihrem Bruder Sebald Schleicher, Bürger zu Stuttgart, ihre Eigengüter in dem Weiler Weißingen an der Donau [Stadt Leipheim/Lkr. Günzburg], die derzeit auf Lebenszeit an Jakob Schrem verliehen sind. Davon gefallen jährlich 45 Imi Fesen, 45 Imi Hafer, 200 Eier, 6 Hühner, 3 Fastnachtshühner und 4 Gulden Heugeld. Diese Güter hat sie von ihrem Vater, dem Ulmer Richter und Ratsherren Anton Schleicher, geerbt. Dafür hat sie von ihrem Bruder 2.000 Gulden Ulmer Stadtwährung erhalten.

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Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm
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