Wilhelm von Falkenstein verkauft Kurfürst Philipp von der Pfalz die nachgeschriebenen Gerechtigkeiten und Güter für 55 rheinische Gulden, die dieser ihm in bar bezahlen ließ. Er verkauft sein Viertel am Ungeld zu Einartshausen, 1 Gulden auf Niklaus von Vilsberg (Wilschberg), 1 Schilling Pfennig und 1 Huhn auf Diebold Zumpf, 2 ½ Schilling Pfennig auf der Gemeinde zu Dannelburg, 3 Schilling Pfennig auf Lampert zu Mittelbronn sowie alle Teile und Gerechtigkeiten an den Wäldern zu Hasel, wie sie von denen von Doppelstein und Eich herkommen. Für alles gilt ein Register, das die Güter und Zinsen enthält und inseriert ist. Es folgt eine lange Auflistung von Äckern, Feldern, Höfen und Gärten mit Erwähnungen von Lage, teilweise Anrainern bzw. Inhabern, Zinshöhe und örtlicher Infrastruktur. Unter den Anrainern werden öfters die Grafen von [Moers-]Saarwerden genannt. Wilhelm von Falkenstein verkauft alles als unbeschwertes Eigen und verspricht Werschaft.