1649 Nov. 13, Landshut Jobst Thäschinger, Winzer (Weinzierl) in der Hofmark Berg ob Landshut, verkauft Wilhelm Freyhueber, Ratsverwandter und Handelsmann in Landshut, um eine bestimmte, nicht genannte Summe Gelds in LW das durch den A. laut einer Urkunde vom 22. Sept. 1645 von seinem gleichnamigen Vetter Jobst Thäschinger, ebenfalls Winzer in der Hofmark Berg, erkaufte Erbrecht auf einem Haus und Baumgarten ebendort in der Tiefe (in der Thieffe genannt), oben an den Garten der Maria, Witwe des Oswald Mayr, Rat und Essighändler zu Landshut, und an das Prieveldt anstoßend, urbar auf den Kasten zu Landshut, mit allen Zugehörden. Der A. verzichtet für sich und seine Erben auf alle Rechtsansprüche und verspricht, Gewährschaft zu leisten, wobei die im Urbar des Kurfürsten Herzog Maximilian [I.] in Bayern aufgeführten Gülten, Eigentumsrechte und Gerechtigkeiten unberührt bleiben. {?} 1) Hans Laittner, kurfürstlicher Kastenbereiter zu Landshut, 2) Balthasar Teufel, Wirt zu Pfettrach Siegler: Johann Ludwig Mendl von Deutenhofen (Mändl von Teittenhoven) auf Münchsdorf, Tandern und Wolfseck (Minichdorff, Thandtern und Wolffsegg, kürfürstlicher Rat und Kastner zu Landshut Ausf. Perg. - Sg. abg. - Rv. Altsignatur(en): Nro 214; - Chlingensperg 7