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Besitzungen bzw. herrschaftliche Güter der Fürsten zu Nassau-Siegen im Flecken und Amt Freudenberg sowie Berichte der dortigen Amtsrichter über Vorkommnisse
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Besitzungen bzw. herrschaftliche Güter der Fürsten zu Nassau-Siegen im Flecken und Amt Freudenberg sowie Berichte der dortigen Amtsrichter über Vorkommnisse
Fürstentum Siegen, Landesarchiv - Akten >> 22. Siegensche Städte, Ämter, Flecken, Dorfgemeinden und Höfe ausschließlich der Stadt Siegen >> 22.5. F
(1472-1585) 1687-1734
Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Abschrift eines Berichts des Befehlshabers und Amtmanns zu Siegen an den Grafen zu Nassau-Dillenburg vom 28.07.1585 über die Inaugenscheinnahme des 1554 verkauften Gutes, genannt die ganze Schlade, im Amt Freudenberg; Verzeichnis und Schätzung der herrschaftlichen Güter im Amt Freudenberg, mit Abschriften von Kauf- und Lehnbriefen aus den Jahren 1479-1580 (Abschrift aus dem 18. Jahrhundert); Abschrift eines Privilegs des Fürsten Wilhelm Moritz zu Nassau-Siegen, Des Flecken Freudenberg Begnadigung und Freyheiten belangend vom 01.05.1687 und dessen erneute Bestätigung 1702 (1722); Bürgerliche Freiheit des Fleckens Freudenberg (ohne Datum); Suppliken sämtlicher Bürger und Untertanen des Fleckens Freudenberg wegen erneuter Bestätigung ihrer bisherigen Privilegien und Freiheiten (1702); Spezifikation aller in der Amtskiste zu Freudenberg vorgefundener Briefschaften und Bücher (1702, 1722); Auszug aus einem Regierungsprotokoll betreffend die verbotene Einfuhr und Verschmiedung fremden Eisens auf dem Freudenberger Stahlhammer (1727); Berichte des Amtsrichters Pasor zu Freudenberg über Vergehen diverser Untertanen sowie Verhöre und Resolutionen der Regierungskanzlei zu Siegen (1729-1730); Supplik des Christian Friedrich Heusling zu Freudenberg wegen der Annahme des Johann Peter Gudeluis zu Alchen als Grenadier der fürstlichen Garde und dessen Entweichung nach Empfang des Handgeldes (1731); Berichte des Richters Reichmann zu Freudenberg über Vorkommnisse im dortigen Amt und über Angelegenheiten des Stahlhammers sowie Verhöre und Resolutionen der Regierungskanzlei zu Siegen (1731-1733); Suppliken diverser Untertanen; Spezifikation der Unkosten für die Untersuchung der verbotenen Einfuhr und verschmiedeten fremden Eisens in der Freudenberger Stahlschmiede (1731); Befehl der evangelischen Regierung zu Siegen zur Verakkordierung des Ludwig Dilling und Johann Henrich Käufer in der Gemeinde Langenholdinghausen (1731); Bericht der Gemeinde Langenholdinghausen über die Baufälligkeit des dortigen Mühlenweihers (1731). Korrespondenten u.a.: Notar Thomas Weidmann, Wilhelm Moritz Fürst zu Nassau-Siegen, Kanzleidirektor Miltenberger (Siegen), Kornzweig (Siegen), Both (Freudenberg), Christian Hasenbach (Freudenberg), Amtsrichter Heinrich Philipp Pasor (Freudenberg), Kanzleidirektor Julius Wilhelm Zinckgräf (Siegen), Ihring (Siegen), Behmer (Siegen), Friedrich Wilhelm II. Fürst zu Nassau-Siegen, Christian Friedrich Heusling (Siegen), Richter Reichmann (Freudenberg), Schuldiener Johann Ebert Krämer (Freudenberg), Koburg (Buschgotthardshütten), Hasenclever (Denklingen), Richter Müllens (Siegen), Hermann Hüttenhenn (Freudenberg), Johann Friedrich Häuer (Freudenberg), Mathias Häuer (Freudenberg).
211 Bl.
Sachakte
a
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.