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Lehnssachen der Familie Zincke (Zinke) wegen fünf Hufen Acker auf Wolmersdorfer Marke, eine Breite zu Rodersdorf und desselben Zehnts zu Amesdorf
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Z 70, C 3b I Nr. 249 Bd. I (Benutzungsort: Dessau)
Filmsignatur: 1803
Z 70 (Benutzungsort: Dessau) Abteilung Köthen
Abteilung Köthen >> C Innere Landesangelegenheiten >> C 3 Lehnssachen und was dahin gehörig >> C 3b Aktivlehen >> C 3b I Mannlehen A-Z >> C 3b I Z Buchstabe Z >> Lehnssachen der Familie Zincke (Zinke), Bd. I - II
1619 - 1774
Enthält: Heft 1, Konsensakte Johann Rudolf Zinckens zu Staßfurt über die bei Bastian Friedrich Körbener erborgten 600 Taler und deswegen im Amt Warmsdorf hypothekierten Hufen Landes, 1619. - Heft 2, Lehnsuchung Rudolf Zinckens zu Staßfurt über fünf Hufen Landes auf Wolmersdorfer- und einer Breite auf Rodersdorfer Marke gelegen, 1633 - 1646. - Heft 3, Akte betreffend, was wg. des versäumten Zinckeschen Mannlehns ergangen und wie Rudolf Zincke wiederum damit gnädig beliehen worde, 1651, 1652. - Heft 4, Beleihungsakte des Rudolf Zincke nach dem Tod Fürst Wilhelm Ludwigs von Anhalt, 1666. - Heft 5, Beleihungsakte des Rudolf Zincke nach dem Tod Fürst Emanuels von Anhalt, 1671, 1672. - Heft 6, Beleihungsakte Reichard Zinckens, als Lehnträger der sämtlichen Zinckenschen Erben, nach dem Tod des Vaters Rudolf Zincke zu Staßfurt über fünf Hufen Landes und des halben Zehents zu Amesdorf, 1677, 1680, 1688. - Heft 7, Lehnsuchungsakte des Landkommissars Reichard von Zincken zu Staßfurt über einen halben Zehnt zu Amesdorf nach dem Tod Fürst Emanuel Lebrechts von Anhalt, 1705, ingleichen dessen Söhne Reichard Gottfrieds und Christoph Lebrechts von Zinken nach dem Tod ihres Vaters Reichard von Zinken, 1712. - Heft 8, Gesuch um Renovation der von Zincken gehörigen Lehen nach dem Tod Füst Emanuel Lebrechts von Anhalt, 1705 - 1713. - Heft 9, Miszellanea, der von Zinckenschen Mann- und Erbzins- Lehnssachen, 1716 - 1714. - Heft 10, Lehnsuchung des Salzgrafen zu Staßfurt Christoph Lebrecht von Zinckens in Vormundschaft der zwei unmündigen Brüder Lebrecht Gottvertrau und Reichard Gottlieb von Zincken, nach dem Tod ihres Vaters, dem Landrat Reinhard Gottfried von Zincken, ingleichen Gesuch des Salzgrafen um Mitbelehnschaft, 1726 - 1733. - Heft 11, Gesuch des Reichard Vollrat von Zinck zu Gatterstädt um Wiederbeleihung über 31 Morgen Acker und seiner Vettern lehnbaren Lehnstücken, nach dem Tod Fürst Leopolds von Anhalt, 1729, 1730. - Heft 12, Gesuch des Christoph Lebrecht von Zincke zu Oschmersleben (Aschersleben) um Wiederbeleihung wg. 1/2 Zehnt zu Amesdorf und fünf Hufen Acker auf Wolmersdorfer Marke nach dem Tod Fürst Leopolds von Anhalt, ingleichen hat er in Vormundschaft seiner unmündigen Vettern die Mitbelehnschaft an gedachten Lehnstücken gesucht, 1729, 1730. - Heft 13, Beleihung des Leutnants Reichard Vollrat von Zinck, nach dem Tod seines Vaters Reichard Vollrat von Zinck zu Gatterstädt, mit 11 Morgen Acker Erbenzinsgut, ab 1742, ingleichen des Leutnants Lehnsuchung nach dem Tod des Fürsten August Ludwigs von Anhalt, 1756. - Heft 14, Beleihung und Lehnsuchung des Reichard Gottlieb von Zinck, nach dem Tod seines Vetters Lebrecht von Zinck, über im Anhalt-Köthenschen Territorium gelegenen und zum Gut Oschmersleben (Aschersleben) gehörigen Lehnstücke, 1742. - Heft 15, Lehnsuchung des Lebrecht Gottvertrau von Zinck zu Staßfurt über die Zinckeschen Mannlehnstücke, nach dem Tod des Fürsten August Ludwigs von Anhalt, 1756, ingleichen Gesuch des Bruders Reichard Gottlieb von Zink zu Merseburg um Mitbelehnschaft, 1756, u.a., 1774.
15 Hefte
Akten
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.