Anna geborene Breni, die Witwe des Bartholomäus Stetter genannt Hanselmann von Hard [Harthöfe Stadt Laupheim/Lkr. Biberach], bekennt, dass sie mit Zustimmung ihrer Pfleger Georg ("Jeorig") Stetter von Donaurieden ("Thonaried") [Stadt Erbach/Alb-Donau-Kreis] und Christian Schmid von Laupheim ("Lauphain") [Lkr. Biberach] von Wilhelm Neithardt von Böfingen [Stadt Ulm] auf Lebenszeit einen Hof zu Hard, den zuvor ihr verstorbener Ehemann bewirtschaftet hat, mit allen Zugehörungen bestanden hat. Sie verpflichtet sich, den Hof in gutem Kulturzustand zu halten und davon jedes Jahr 10,5 Malter Roggen und 5 Malter Hafer Biberacher Maß, 5,5 Pfund Heller, 100 Eier, 6 Hühner und 1 Fastnachtshuhn nach Ulm oder Biberach zu liefern. Bei unsachgemäßer Bewirtschaftung und Säumnissen in der Lieferung der Abgaben fällt der Hof an die Herrschaft zurück.

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Anna geborene Breni, die Witwe des Bartholomäus Stetter genannt Hanselmann von Hard [Harthöfe Stadt Laupheim/Lkr. Biberach], bekennt, dass sie mit Zustimmung ihrer Pfleger Georg ("Jeorig") Stetter von Donaurieden ("Thonaried") [Stadt Erbach/Alb-Donau-Kreis] und Christian Schmid von Laupheim ("Lauphain") [Lkr. Biberach] von Wilhelm Neithardt von Böfingen [Stadt Ulm] auf Lebenszeit einen Hof zu Hard, den zuvor ihr verstorbener Ehemann bewirtschaftet hat, mit allen Zugehörungen bestanden hat. Sie verpflichtet sich, den Hof in gutem Kulturzustand zu halten und davon jedes Jahr 10,5 Malter Roggen und 5 Malter Hafer Biberacher Maß, 5,5 Pfund Heller, 100 Eier, 6 Hühner und 1 Fastnachtshuhn nach Ulm oder Biberach zu liefern. Bei unsachgemäßer Bewirtschaftung und Säumnissen in der Lieferung der Abgaben fällt der Hof an die Herrschaft zurück.

Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm

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Anna geborene Breni, die Witwe des Bartholomäus Stetter genannt Hanselmann von Hard [Harthöfe Stadt Laupheim/Lkr. Biberach], bekennt, dass sie mit Zustimmung ihrer Pfleger Georg ("Jeorig") Stetter von Donaurieden ("Thonaried") [Stadt Erbach/Alb-Donau-Kreis] und Christian Schmid von Laupheim ("Lauphain") [Lkr. Biberach] von Wilhelm Neithardt von Böfingen [Stadt Ulm] auf Lebenszeit einen Hof zu Hard, den zuvor ihr verstorbener Ehemann bewirtschaftet hat, mit allen Zugehörungen bestanden hat. Sie verpflichtet sich, den Hof in gutem Kulturzustand zu halten und davon jedes Jahr 10,5 Malter Roggen und 5 Malter Hafer Biberacher Maß, 5,5 Pfund Heller, 100 Eier, 6 Hühner und 1 Fastnachtshuhn nach Ulm oder Biberach zu liefern. Bei unsachgemäßer Bewirtschaftung und Säumnissen in der Lieferung der Abgaben fällt der Hof an die Herrschaft zurück.

Reference number:

E Schad Urkunden, 272

Former reference number:

Lade 17, Nummer 13; E Schad Urkunden 1, Nr. 124

Holding:

E Schad Urkunden Patrizierarchiv Schad Urkunden

Context:

Patrizierarchiv Schad Urkunden >> 07. Grund- und Lehenbesitz >> 07.07. Harthöfe

Date of creation:

1568 Januar 24.

Document type:

Archivale

Further information:

Siegler: Eustachius Günzburger (1) und Anton Schermar (2), Ratsherren und Bürger in Ulm, auf Bitte der Beständnerin und ihrer Pfleger

Kanzleivermerke: No. D (16./17. Jh.); Nr. 37 (18. Jh.)

Sprache: Deutsch

Überlieferung: Orig.

Beschreibstoff: Perg.

Siegelbefund: Zwei an Pergamentstreifen anhängende Siegel, beide leicht beschädigt

Rückvermerke: Inhaltsangaben (16./17. Jh.)

Datum: Der geben ist auff sampstag den viervndzwainczigisten tag jenner 1568

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Last update:

03.04.2025, 1:15 PM CEST

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