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Protokolle der Landesregierung
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Schwedisches Regierungsarchiv >> 2 Inneres (Landessachen) >> 2.2 Spezielle Landessachen >> 2.2 3 Die königlich-schwedische Regierung, auch deren Korrespondenz mit Bedienten >> 2.2 3 5 Protokolle der Regierung
1689-1691
Enthält: Protokolle der Regierung vom August 1689 bis Dezember 1691 (mit Verzeichnis), u.a. zu folgenden Inhalten: Allgemein: - zu Kirchen-, Religions-, Konsistorial- und Schulsachen, Militär- und Fortifikationssachen, zu Landgerichts-, Hofgerichts- und Tribunalssachen, Bestallungen und Besoldungen, zu Zoll-, Akzise- und Kontributionssachen, zu rückständigen Geldern und Liquidationen, Landbau-, Krug- und Postsachen, zu Jurisdiktions- und Prozesssachen, zu Münz-, Forst-, Jagd-, Wege- und Zehntsachen, zu Lehn- und Polizeisachen, zum Rossdienst, zu Deich- und Wasserbausachen, zur Schifffahrt, zu Reichs- und Kreissachen, zu Sporteln, zu Rang- und Justizsachen, zu Nebenanlagen, Schuldforderungen, Schatz- und Rechnungssachen Insbesondere (siehe auch Rep. 5a Nr. 1076 (http://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v7416227)): - zur Beschlagnahme von zwei Schiffen mit französischen Waren und Kautionsstellung (1689); zum Verkauf der Königsmarck'schen Kirchenstühle in der Etatskirche an den Rat Julius von Hackelberg (1689); zur Freigabe der beschlagnahmten polnischen Sachen (1689); zu weiteren Zoll- und Akziseangelegenheiten, zur Zollrolle, auch zum Elsflether Weserzoll (1689/90); zu Verhandlungen mit der Stadt Bremen (1690); zu Verhandlungen mit Ständedeputierten und Marschländern wegen fehlender Staatsmittel und Einführung neuer Abgaben, u.a. des Stempelpapiers, auch zur Kopfsteuer (1690); zur Moorschleuse im Alten Land (1690); zu diversen Kammersachen; zum Prozess gegen den Bremer Baumeister Johann von Hassel (1690); zur Wiedereinlösung der Insel Krautsand (1690/91); zur Musik am Bremer Dom (1690); zur Reparatur der Orgel in der Etatskirche (1690); zur Bestallung des Kommissars Andreas Scharnhorst (1690); zu diversen Streitsachen; zu Vorwürfen gegen den Buxtehuder Pastor Johannes Pilgrim (1690/91); zu Gewalttätigkeiten der Soldaten in Buxtehude (1690); zur Rektifizierung des Rossdienstes (1690); zur Rektifizierung der Kontribution und Bezahlung der Kommissare (1691); zu den wüsten Höfen (1691); zur Einstellung eines Münzmeisters und zum Münzwesen allgemein (1691); zur Verabschiedung des Archivars Alexander von Ehrenburg und Vereidigung des Amtsnachfolgers David Georg Gerdes (1691); zur Vereidigung des Kontrolleurs Johan Rohde in Hamburg (1691); zum Gottesdienst für die Soldaten in Buxtehude (1691); zur Kurie des kaiserlichen Residenten Theobald von Kurtzrock in Bremen (1691)
Verzeichnung
Die Digitalisate dieser Akte befinden sich unter der Signatur Rep. 5a Nr. 1077 (http://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v7423388) (alte Archivsignatur Rep. 5a Fach 91 Nr. 58 Bd. I/1)
Hackelberg, Julius von, Rat Hassel, Johann von, Baumeister, Bremen Scharnhorst, Andreas, Kommissar Pilgrim, Johannes, Pastor, Buxtehude Ehrenburg, Alexander von, Archivar Gerdes, David Georg, Archivar Rohde, Johan, Kontrolleur, Hamburg Kurtzrock, Theobald von, Resident, kaiserlicher, Bremen
Stade, Etatskirche Bremen, Stadt Altes Land, Moorschleuse Krautsand, Insel, Wiedereinlösung Bremen, Dom Hamburg, Kontrolleur Buxtehude, Gottesdienst, Soldaten Bremen, Kurie, Kurtzrock'sche
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.