Bestätigung durch Kaiser Friedrich II.: Schenkung des Patronatsrechts von [St. Marien in] Udenmünster bei Mainz an den DO durch die Brüder Werner von Bolanden und Philipp von Hohenfels, 1218 [Dez.; Paul Anton Breitenbach: 1219; Regest]; Bewilligung durch Pfalzgraf Otto [II.] bei Rhein: Schenkung von Zinsen zu Biedesheim (Bußensheim) an den DO durch Ekbert Schenk von Elmstein (Elbstein), 1229 [o.M. o.T.; Regest]; Übergabe des Patronatsrechts der Kirchen zu Blessberg [Eickels, Koblenz: Blasiusberg] (Bleseberg) und [Nieder-]Zeuzheim (Zuzheim) an den DO durch Graf Heinrich [II.] von Nassau und seine Ehefrau Mechtild [von Geldern], 1231 [o.M. o.T.; Regest]; Bestätigung [durch Kämmerer Arnold, Schultheiß Friedrich, die Richter, den Rat und die Bürger der Stadt Mainz]: Übergabe des halben Besitzes ihres + Mannes [mit Ausnahme von 20 Mark Kölner Pfennige] an das DOH Mainz durch Margaretha, Witwe Arnolds von Bingen (de Pinquia), [Bürger zu Mainz], gegen die Aufnahme ihres Sohns in den DO, 1256 [Mai 13; Regest]; Bekundung der Übergabe des Patronats der Kirche [St. Marien] in Udenmünster zu Mainz an das DOH Mainz durch Werner von Bolanden und Philipp von Hohenfels, 1256 [Aug. 12]; [Übertragung des Ordenshofs zu Kastel an] an Heinrich Tanzfuß (Danzevous), [Bürger zu Mainz], und seine Ehefrau Jutta [durch DM Konrad von Nürnberg zur Nutznießung gegen eine Getreidegült] wegen der von ihnen dem DO geschenkten Güter, 1257 [Febr. 1; Regest]; Verordnung des DM Konrad von Nürnberg über die Aufnahme des Heinrich Tanzfuß und seiner Ehefrau Jutta in den Schutz des DO sowie des Überlebenden der beiden in den Orden selbst, 1258 [März 17]; [Beurkundung durch die Richter des Mainzer Stuhls:] Schenkung 1/3 des Hofs zu Wiesbaden (curiae, quae dicitur ad Wisebeden) an den DO und das DOH Mainz durch Konrad, Sohn des [+] Konrad von Wiesbaden (de Wisbaden), [Bürger zu Mainz], 1268 [Mai 21; Regest]; Schenkung aller Güter zu Hochheim [und Tiefenthal] an den DO und den Konvent zu Tiefenthal durch Konrad gen. Kolb von Hochheim und seine Ehefrau Elisabeth, [Bürger zu Mainz], 1271 [Jan. 12; Regest]; [Beurkundung durch die Richter des Mainzer Stuhls:] Schenkung von Gütern zu Kettenheim an das DOH Mainz durch Werner Krieg (Kriez) von Saulheim, [Ritter], 1271 [März 6; Regest]; Schenkung des Hauses zum alten Rischen in der Strebegasse in Mainz an das DOH Mainz durch diesen Werner [Krieg] von Saulheim, 1304 [o.M. o.T.; Regest]; Tausch eines Hofs zu Morschheim (Morsheim) gegen einen Hof des DO zu Nierstein zwischen Philipp von Hohenfels zu Morschheim und dem DO, 1253 [o.M. o.T.; Regest]; Erwähnung des Hauses zu drei Veldenz in Mainz, ehemals im Besitz des DO, [o.D.]; Übergabe des Hauses zum Wetterhahn (Wedderhan) in Mainz an das DOH Mainz durch Dudo von Nierstein und Überlassung an diesen zu Erblehen, 1354 [o.M. o.T.; Regest]; Verkauf einer Hellergült aus dem Judenerbe zum Hohen Bette zu Mainz, unter den Juden gelegen, an die Stadt Mainz durch Kt Konrad von Frankfurt und den Konvent des DOH Mainz, 1357 Nov. [Regest]; Bruder Gottfried, Kt des DOH Mainz, Urkundenzeuge, 1280; Testierung eines Zinses von 2 Mark aus dem Haus zum Frauenstein in Mainz an den DO durch die Begine Geza gen. zum Rußkolben, 1304 [o.M. o.T.; Regest]; Baubeginn der DO-Kirche zu Mainz, 1314 März 21 [Bauinschrift]; Abriss dieser Kirche, 1739; Verleihung eines Ablasses für die DO-Kirche zu St. Marien und St. Elisabeth in Mainz durch Erzbischof Matthias von Mainz, 1323 [Apr. 23; Regest]; Verzeichnis der Epitaphien in der 1739 abgerissenen DO-Kirche zu Mainz, 1381-1642; Beurkundung durch Johann, Dekan von St. Gangolf zu Mainz, [vom Erzbischof von Trier bestellter Richter]: Übergabe seiner Güter an das DOH Mainz durch Adolf, Pfarrer zu Blessberg, gegen ein Leibgeding, 1296 [Aug. 25; Regest]; Übertragung des Zeugenverhörs im Prozess zwischen dem DOH Mainz einerseits und Johann von Erthal und Mengot Goldstück (Aureus) von Grünberg, beide Ritter, andererseits an Gerhard, Dekan von St. Gangolf zu Mainz, durch d ie Richter des Mainzer Stuhls, 1264 [o.M. o.T.; Regest]; Verpachtung der Güter zu Marxheim durch Gottfried, Kt des DOH Mainz, 1282 [o.M. o.T.; Regest]; Aufteilung der von Konrad Kolb ungeteilt geschenkten Güter zwischen dem DOH Mainz und Sophia, Äbtissin des Klosters Tiefenthal, 1288 [Juli 19]; Übergabe aller ihrer Güter an Alexander von Schönberg, Kt des DOH Mainz, durch Hartmund und seine Ehefrau Mezza nach dem Ordenseintritt ihres Sohnes Konrad, 1320 [Sept. 25; Regest]; Beurkundung durch Dietrich Wintzing, Schultheiß, Heinrich Wolf, Edelknecht, Schöffen und Richter zu [Gau-]Algesheim: Gütertausch zwischen dem DOH Mainz und Erzbischof [Konrad III.] von Mainz, 1429 [o.M. o.T.; Regest; in der Urkunde genannt: Bruder Hermann von Cassel, DO-Priester, Trappier des DOH Mainz]; Vergabe von Ackerland in Marxheim zu Erblehen an Konrad Rome durch Johann von Friedberg, Kt des DOH Mainz, 1433 [o.M. o.T.; Regest]; Überlassung des ehemaligen Häuschens, nun Garten in der Strebegasse zu Mainz, unmittelbar neben dem Häuschen gen. der Brüder Häuschen, in Erbpacht an Bruder Hans in der Klause (Clusen) zu [Groß- oder Klein-]Winternheim, Bruder Werner in der Klause zu Sankt Sebastian und Schwester Irmele, Regelmeisterin des Drittordens der Franziskaner [in Mainz], durch Eberhard von Nackenheim, Kt des DOH Mainz, 1444 [o.M. o.T.; Regest]; Anordnung des DM Ulrich von Lentersheim: Tausch von Wetterauer Gefällen und Gütern des DOH Mainz zu [Nieder-Mörlen], Nieder-Wöllstadt, [Groß] Karben und Ober-Erlenbach gegen solche des DOH Frankfurt zu Heidesheim, Wackernheim und Bierstadt [unter Vorbehalt der Einkünfte zu Heidesheim und Wackernheim für Bruder Nikolaus von Mühlhausen, Trappier zu Frankfurt, auf Lebenszeit], 1462 [Sept. 28; Regest]; Schiedsspruch der durch Pfalzgraf [Philipp den Aufrichtigen], Kurfürst, ernannten Richter Johann von Cronberg, Philipp Kämmerer von Worms gen. von Dalberg, Philipp von Wolfskeel und Georg Flach von Schwarzenberg, zwischen Nikolaus von Mühlhausen, Kt zu Mainz, und der Gemeinde Ober-Hilbersheim, 1483 [o.M. o.J.; Regest]; Bestätigung durch Erzbischof Albrecht von Mainz: Errichtung der von Johann Giseler in die Pfarrkirche zu Grüningen gestifteten Pfründe durch seinen Bruder Kaspar Giseler, Kt des DOH Mainz, 1514 [o.M. o.T.; Regest]; Niederlegung des DOH Mainz und Errichtung eines Schlosses auf Befehl des HDM Franz Ludwig [von Pfalz-Neuburg, Kurfürst], sowie Grundsteinlegung durch den Domdekan [Karl Emmerich Franz Freiherr] von Breidbach, 1729; Niederlegung der DO-Kirche [St. Elisabeth] 1737, deren Neubau und deren Weihe durch Christoph [Nebel], Weihbischof von Mainz [rheinischer Teil] und Titularbischof von Kapernaum (Capharnensem), 1738 Nov. 2.