Philipp Adam von Dienheim und seine Ehefrau Dorothea Landschad von Steinach bekunden, dass sie an Ludwig zu Franckenstein und dessen Ehefrau Katharina zu Rodenstein, ihren Schwager und ihre Schwägerin, eine Gült in Höhe von 100 Gulden (den Gulden zu 15 Batzen oder 60 Kreuzer) verkauft haben, die den Käufern jährlich zu Laetare nach Oppenheim oder Frankenstein zu liefern ist. Der Kaufpreis beträgt 2000 Gulden. Als Unterpfand setzen sie ihre Eigengüter, das Claußen Gut, bestehend aus verschiedenen Stücken Ackerland und Weingärten in den Gemarkungen von Oppenheim und Dienheim, sowie Zinse aus näher bezeichneten Grundstücken und Häusern in den Gemarkungen Oppenheim, Dienheim, Rudelsheim und Uelversheim.