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Tannhäuser oder Der Sängerkrieg auf Wartburg
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Weimarische Zeitung Nr. 281, 29. November 1896, S. 1 [über TANNHÄUSER]: Anlass für die ausführliche Besprechung ist das Gastspiel des Schauspielers Dr. L. Wüllner (Meiningen), der als Sänger wenig Achtung erzielte: „Das Unzulängliche – am vergangenen Donnerstag wurde es Ereigniß“. Insbesondere stießen den Rezensenten „die Sucht nach ausgeklügelter, übertriebener, mit einem Worte unkünstlerischer Detailmalerei“ ab. „Man sah keinen Tannhäuser, eher einen Willy Janikow aus SODOMS ENDE.“ [...] „Die Kritik kann nur, in wohlmeinendster Absicht, die kolossale Selbsttäuschung eines ungewöhnlich veranlagten Künstlers konstatiren.“ [...] „Die Oper wurde von Herrn WOLFRAM vortrefflich dirigirt, der es verstand, schöne Schattirungen zu erzielen, und für alles die rechte Nüance hatte. Das Orchester spielte seines alten Ruhmes würdig.“