Der Ulmer Ratsherr und Bürger Christian Harder verkauft dem Richter Jodok ("Jos") Schad sowie Ulrich Kalhart, beide Ratsherren und derzeit Pfarrkirchenbaupfleger in Ulm, einen jährlichen Zins von 2 rheinischen Gulden. Der Zins gefällt von seinem Haus und der zugehörigen Hofstatt vorne in Ulm gegen die Blau hinaus zwischen den Häusern des Georg Feihel und des Veit Dickel, die er der Baupflege als Unterpfand für die fristgerechte Entrichtung des Zinses eingesetzt hat. Dafür hat er von den Käufern 40 rheinische Gulden erhalten. Dabei hat er aber sich und seinen Erben das Recht vorbehalten, den Zins um diese Summe wieder abzulösen.