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Bodé, Wilhelm v., Prinzenerzieher, Geheimer Hofkammerrat in Braunschweig und Darmstadt
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D 12 Großherzoglich-Hessisches Hausarchiv: Kabinettsregistratur
Großherzoglich-Hessisches Hausarchiv: Kabinettsregistratur >> 2 Buchstabe B
1799-1817, 1825
Enthält v.a.: Mitteilung über den Fund von Axinit und grauem Katzenauge in Treseburg (Harz) im Fürstentum Blankenburg; Übersendung von Gesteinsproben an Schleiermacher, o.J.
Enthält v.a.: Pensionsregelung nach erledigter Prinzenerziehung, 1800
Enthält v.a.: Bitte an den Erbprinzen, die Patenstelle für Bodés zweite Tochter anzunehmen, 1802
Enthält v.a.: Gesuch an den Großherzog, eine Equipage anschaffen zu können, 1810
Enthält v.a.: Bitte Carolines v. Bodé an Schleiermacher darauf hinzuwirken, dass der Großherzog ihrem Bruder und Herrn v. Gunderode den Titel eines Geheimen Rates verleiht, 1813
Enthält v.a.: Schreiben an Schleiermacher in Berlin: Mitteilungen über die Verlassenschaft der verstorbenen Frau v. Hill und über die 'saubere Bittschrift' von acht Standesherren, die um die Errichtung von Landständen bitten, 1816
Enthält v.a.: Schreiben an Schleiermacher in Berlin: Mitteilungen über beginnende Reformen im Großherzogtum; über die Abwicklung der Hillschen Nachlassangelegenheit; über das gesellschaftliche Leben in Darmstadt (u.a. Trennung des größer gewordenen Hofzirkels von der übrigen hoffähigen Gesellschaft; Aufführen von Schauspielen im Palais unter Beteiligung des Adels); über Logenangelegenheiten; über Teuerungen und Lebenshaltungskosten, 1816
Enthält v.a.: Schreiben an Schleiermacher in Berlin: Nachlassangelegenheit der Frau v. Hill und Treffen mit Hofgerichtssekretär und Archivar Strecker; Verkauf von Schleiermachers Garten in Darmstadt; Gerüchte über die Neuorganisation der Verwaltungsbehörden; Aufenthalt des Herrn v. Boissel [=Poißl] in Darmstadt und Aufführung einer Oper von ihm; Entlassung der Köchin Bodés wegen Diebstahls, 1817
Enthält v.a.: Vermerk über die Bezahlung von 300 Gulden für die Mineraliensammlung des Herrn v. Bodés, 1825
Sachakte
Vermerke: Deskriptoren: Bodé, Caroline v.
Vermerke: Deskriptoren: Bodé, Wilhelm v. (+ 1826)
Vermerke: Deskriptoren: Gunderode, (N.N.) v.
Vermerke: Deskriptoren: Hill, (N.N.) v.
Vermerke: Deskriptoren: Poißl, Johann Nepomuk Freiherr v. (1783-1865) – GND: 116261277 (https://d-nb.info/gnd/116261277)
Vermerke: Deskriptoren: Strecker, Ludwig (1746-1833) – GND: 1027251463 (https://d-nb.info/gnd/1027251463)
Vermerke: Deskriptoren: Berlin
Vermerke: Deskriptoren: Blankenburg:Fürstentum
Vermerke: Deskriptoren: Braunschweig
Vermerke: Deskriptoren: Darmstadt:Einwohner
Vermerke: Deskriptoren: Darmstadt:Hoftheater
Vermerke: Deskriptoren: Tresenburg
Vermerke: Deskriptoren: Freimaurer
20 Bl. Alte, teilweise korrigierte Paginierung
Vgl. auch: O 30 du Thil Nr. 93: Denkwürdigkeiten (Entwürfe und Abschriften)
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.