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Johannes-R.-Becher-Archiv: Korrespondenz 1971
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Akademie der Künste (Ost) >> 05. Sektion / Wissenschaftliche Abteilung Literatur >> 05.4. Forschungs- und Öffentlichkeitsarbeit, Archive, Arbeitsgruppen >> 05.4.4. Archive, Nachlässe
(1970), 1971
Enthält: Texte, Protokolle, Berichte, Korrespondenz, u.a. mit Ministerien, der Westberliner Akademie der Künste, Botschaften, der Liga für Völkerfreundschaft, Verlagen, Redaktionen, dem Deutschen Kulturbund, Bibliotheken, Universitäten, Instituten, den Nationalen Forschungs- und Gedenkstätten Weimar, Theatern, Museen, der Staatlichen Archivverwaltung, Archiven, dem Rundfunk, dem VEB Deutsche Schallplatte, Stadtbezirksräten, Schulen und Personen, u.a. Pavel Birkan, Alexander Dymschiz, Magdalena George, Egon Günther, Jens-Uwe Günther, Edgar Kirsch, Erika Kosmalla, Ludvik Kundera, Peter Liebers, Tamara Motylowa, Walentina Nagel, Lionel Richard, Hans Richter, W.M. Reschetnikow, Klaus Schröter, Max Seydewitz, Alexander Stephan, Sergej Tulpanow, Klaus Täubert, Michael Tschesno-Hell, György Vajda, Maria Werner, Günter Witt (Berlin-Information), Oskar Wehling, Klaus Wittkugel, betr. - Verleihung des Becher-Preises und des -Stipendiums - Buch- und Schallplatteneditionen - Forschungsprojekte, Kolloquien, Ausstellungen, Veranstaltungen - Bestandsergänzung, Auskünfte, Recherchen - Vertonung von Becher-Gedichten - Straßen-Benennungen nach Johannes R. Becher in Cottbus und Berlin-Pankow - Tätigkeit des Arbeitskreises "Johannes R. Becher" - Dienstreisen Darin: - Text von Klaus Schröter "Deutsche Germanisten als Gegner Heinrich Manns", Druckbeleg, [1971] - Schreiben von Lilly Becher an Alexander Abusch, Nationalpreis-Vorschlag für Gisela May, Juli 1971
Literatur und Sprachpflege / Außenarchive - Becher
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.