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Bündnis- und Schuldbrief der pommerschen Herzöge Swantibor und Boguslaw sowie der Herren von Wedel für den Hochmeister Konrad Zöllner von Rotenstein.
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OBA I, Nr. 200. - Journalnummer 21447. - Schieblade XX, Nr. 64a.
XX. HA, OBA Ordensbriefarchiv
Ordensbriefarchiv >> 02 Urkunden
1388 28.April - 19. Okt.
Enthält: - fol. 1-2r: Swantibor und Boguslaw, Herzöge von Pommern, schließen mit dem Hochmeister Konrad Zöllner von Rotenstein ein zehnjähriges Bündnis gegen Polen. Schwetz. 1388 April 30 (am obunde der heiligen czwelfboten Philippi und Jacobi).
- fol. 2v-3r: Schuldbrief der Herzöge von Pommern, Swantibor und Boguslaw, für Hochmeister Konrad Zöllner von Rotenstein über 2000 Schock Groschen. Schwetz 1388 April 28 (dinstage nehst vor vor Philippi et Jacobi).
- fol. 3r: Vivianz von Wedeln zu Freienwalde, Godike von Wedel zu Reetz, Tiecze und Frederich von Wedeln zu Uchtenhagen, Czulis und Wedil von Wedeln zu Mellen, Wedege, Jurge und Jeske von Wedeln zu Uchtenhagen stellen unter Bürgschaft der Städte Reetz und Freienwalde dem Hochmeister Konrad Zöllner von Rotenstein einen Schuldbrief über 600 Schock bömische Groschen aus, wofür sie sich zum Beistand gegen Polen verpflichten. Konitz 1388 Oktober 19
Enthält auch:
beiliegender Zettel mit einem Versandvermerk. Anfang 16. Jh. Deutsch. Papier
5 Blatt
Archivale
Der beiliegende Zettel gehört wohl nicht zu diesen Urkundenabschriften
Urkundenbuch zur Geschichte des Schlossgesessenen Geschlechtes der Grafen und Herren von Wedel, hrsg. von Friedrich Paul von Wedel, Band IV, Leipzig 1891, Nr. 62. - Codex diplomaticus Prussicus IV, Nr. 48. - Joachim/Hubatsch, Regesta I/1, Nr. 457, 459, 464. - Joachim/Niessen, Repertorium der im Königlichen Staatsarchive zu Königsberg i. Pr. befindlichen Urkunden zur Geschichte der Neumark, Landsberg 1895, Nr. 59
Verweis: XX. HA, Pergamenturkunden, Schiebalde 45, Nr. 4, 2 . - Schieblade 50, Nr. 23. - XX. HA, OBA, Nr. 456.
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.