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Unterstützung und Empfehlung von Gelehrten und Künstlern durch die preußischen Gesandtschaften, Bd. 1
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III. HA MdA Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten
Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten >> 03 Rechts- und kulturpolitische Abteilung >> 03.05 Erziehung, Kunst, Wissenschaft und Medizinalwesen >> 03.05.02 Kunst und Wissenschaft >> 03.05.02.01 Wissenschaftler und Künstler
1829, 1842 - 1858
Enthält:
- Agassiz, Prof., Naturforscher zu Neuchatel, 1845
- Berlage, Anton, Student zu Bonn, 1829
- Bethmann, Dr. phil., 1845
- Bouterwek, Direktor des Gymnasiums zu Elberfeld, 1857
- Buvry, Leopold, Dr., Korrespondent der orientalischen Gesellschaft von Frankreich, 1855-1856
- Dieterici, Friedrich, Privatdozent in Berlin, 1848-1849
- Ehrenberg, Mitglied der Akademie der Wissenschaften, 1858
- Eckstein, Rektor der lateinischen Hauptschule der Frankeschen Stiftungen in Halle, 1845
- Erdmann, Prof. in Halle, 1854, 1858
- Gelzer, Prof. in Berlin, 1847
- Herbst, Dr., Privatdozent in Königsberg, 1847
- Herrig, Prof. in Berlin, 1857
- Hertz, M., Dr. phil., Privatdozent in Berlin, 1845
- Henzen, Prof. in Berlin, 1855
- Hotzel, Franz, Dr., 1856
- Jagor, Fedor, Rentier, 1857
- Kleiber, Dr., Lehrer an der Berliner Königsstädtschen höheren Stadtschule, 1844
- Koch, Carl, Prof. der Naturwissenschaften in Jena, 1843
- Kries, C. G., Prof. in Marienwerder, 1857
- Kuntze, Dr., Lehrer am französischen Gymnasium in Berlin, 1852
- Lanz, Carl, ehem. Prof. in Gießen, 1857
- Lepsius, Prof., 1855
- Mandel, E., Prof., Kupferstecher in Berlin, 1856
- Meckel von Hemsbach, Prof. an der Charité, 1854
- Neander, Prof., Oberkonsistorialrat, 1846
- von Olfers, Generaldirektor der Königlichen Museen zu Berlin, 1842
- Piper, Prof. der Theologie in Berlin, 1853
- Pohl, Gustav, Lehrer am Friedrichs-Wilhelms-Gymnasium in Posen, 1858
- Ranke, Prof. für Geschichte in Berlin, 1847, 1857
- Raumer, Friedrich von, 1858
- Ritter, Carl, Historienmaler, 1844
- Rohrbach, Carl, Dr., 1856
- Rosen, Georg, Dr., 1843-1846
- Ross, L., Prof. in Halle, 1845
- Roth, Johannes, Prof. in München, 1856
- Sachs, Carl Ernst August, Kandidat des höheren Schulamts, 1855
- Salzenberg, W., Bauinspektor, 1847, dabei: Denkschrift zur Sophien-Moschee in Konstantinopel
- Schaubert, Bauinspektor, ehem. griechischer Ministerialrat, 1846
- Schillbach, Richard, Gymnasiallehrer, 1858
- Schönborn, August, Prof. am Gymnasium zu Posen, 1851
- Schwartze, Moritz Gotthilf, Dr., 1847
- Sonnenschein, Fr. L., Provatdozent der Chemie in Berlin, 1858
- Stark, Bernhard, Dr., Philologe, 1847
- Uhrich, Baureferendar, 1845
- Voigt, Prof. zu Königsberg, 1850
- Voigt, Dr., Lehrer am Pädagogicum in Halle, 1855
- Waagen, Carl, Landschaftsmaler und Kunsthändler, 1844
- Wolff, Gustav, Dr. phil., Mitglied des Königlichen Seminars für gelehrte Schulen, 1847
- Zimmermann, Prof. am Friedrichswerderschen Gymnasium, 1857
- Zumpt, A. W., Prof. am Friedrichs-Wilhelms-Gymnasium, 1857.
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.