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Urkunde Nr. 211a - Weiterverkauf einer Rente (Willbrief)
Vor dem Offizialat des Hofes zu Münster verkauft Philipp Topphoff (philippus toppeshoff) aus Greven einen Rentbrief über 2,5 Rheinische Gulden (derdehalven ... Rynsche gulden) an Johann Sloesken, Vikar im Dom zu Münster, die ursprünglich Heinrich Wilmann (hinrick wylmenneken) und seine Ehefrau Catharina, Bürger zu Münster, von dem verst. Peter Buck (Bueck) und seiner Ehefrau Anna gekauft haben und die aus deren zwei Häusern an der Königsstraße (vp der konninck strate) - gelegen zwischen Haus und Wohnung des Meister Arndt Hobbelt und dem der verst. Margarete Dynynges - an Peter und Paul (29.6.) geleistet werden sollen. Der ursprüngliche Rentbrief beginnt mit den Worten "Wy Johan Wesselynck Richter in der Stadt Munster" und wurde "Im Jaer unses herrn dusent vyffhundert veer und vertich In vigilia petri et pauli" (28.6.1544) ausgestellt. Topphoff hat diesen Rentbrief als Mitgift zur Heirat der Tochter Peters und Annas erhalten. Das Hofsiegel wird angekündigt.
Der untere Rand der Urkunde ist ausgerissen, Tagesdatum zerstört, rekonstruierbar aus AUS Nr. 221b.
Pergament-Urkunde; Siegel des Münsterschen Hofgerichts anhängend.
Archivale
Bürgen/Zeugen: Bürgen der ursprünglichen Rentverschreibung: Johan Retmann (Rethman) der Bäcker von der Königsstraße und Clamers Swyterman, Bürger zu Münster
