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Fortifikationssachen, darunter Verzeichnisse der
Artilleriesachen in den Festungen, auch
Regimenter-Verzeichnis
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Enthält: - Korrespondenz des Generalleutnants Friedrich Moser von Filseck mit dem Amtmann Francois De la Croix in Harsefeld vom Juni 1660 wegen Lieferung von Holz für den Festungsbau in Buxtehude, auch wegen Lieferung von Wildbret und Fischen zur Ankunft des Gouverneurs Hans Christoph Graf von Königsmarck in Stade nach Kriegsgefangenschaft (mit Anlage: Verzeichnis der seit 10. März 1660 aufgeführten und teils neu angelegten Werke in Buxtehude) - Schreiben des Generalleutnants Moser von Filseck an die Gutsherren auf dem Delm vom Januar 1660 wegen Beibringung von Geldern für den Festungsbau in Stade - Gesuch des Eide Tantes vom Juli 1674 um Entschädigung für den vollzogenen Festungsbau in Carlsburg, auch um Verschonung damit, mit nachfolgenden Regierungsbescheiden - Memorial des Oberstleutnants Johan Mell, Kommandant in Carlsburg, wegen des Festungsbaus bei Geestendorf (o.D.) - Memorial der Interessenten des Winßels und Fettkamps bei Bremen zum Festungsbau ebenda (o.D.) - Verzeichnisse der in der Leher Schanze vorhandenen Stücke, Munition und anderen Artilleriesachen vom April und August 1660 sowie Januar 1661 - Verzeichnisse der in der Festung Buxtehude vorhandenen Stücke, Gewehre, Munition und anderen Artilleriesachen vom Januar 1648, Dezember 1656, April und August 1660 sowie Januar 1661 - Verzeichnis der schwedischen und deutschen Kavallerie-, Infanterie- und Dragoner-Regimenter (o.D., 1649) - Verzeichnis der in den bremisch-verdischen Garnisonen vorhandenen Stücke und Kugeln vom Januar 1657 - Verzeichnisse/Inventare der im Schloss Bremervörde vorhandenen Stücke, Munition und anderen Artilleriesachen vom Januar 1657, Januar 1659, März und August 1660, Januar 1661 und ca. 1662 - Verzeichnisse der in der Festung Ottersberg vorhandenen Stücke, Munition und anderen Artilleriesachen vom September 1657, April und August 1660 sowie Januar 1661 - Verzeichnisse der in der Festung Burg vorhandenen Stücke, Munition und anderen Artilleriesachen vom Dezember 1656, März und August 1660 sowie Januar 1661 - Verzeichnisse der in der Festung Rotenburg vorhandenen Stücke, Munition und anderen Artilleriesachen vom Februar 1650, Dezember 1659, August und Dezember 1660 - Verzeichnis der im Stader Zeughaus im August 1660 vorhandenen Stücke, Munition und anderen Artilleriesachen
Enthält: - Bericht des Oberstleutnant Hans Schulze, Kommandant in Buxtehude, an den Generalleutnant Daniel von Arentschild vom April 1668 über die notwendigen Reparaturarbeiten an der Festung ebenda - Gesuch des Ingenieurs und Baumeisters Dionysius Bredekow an die Regierung vom März 1664 um Zahlung seines Gehalts und anderer Kosten (mit Anlage: Verzeichnis seiner Reisekosten von 1661 bis 1663); nachfolgender Regierungsbescheid
Verzeichnung
Militärsachen
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.