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Ortsbeschreibung von Boll und Bad Boll
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, E 258 VI Statistisches Landesamt: Abteilung Landesbeschreibung
Statistisches Landesamt: Abteilung Landesbeschreibung >> 2. SPEZIALIA >> 2.20 OA Göppingen >> 2.20.1 Erste Bearbeitung
1824, 1833, 1835
Enthält: Anmerkungen des pensionierten fürstbischöflichen Archivars in Dillingen Tib[erius] Sailer über die topographischen Bezeichnungen 'im Kloster' und 'Mönchshof' bei Widderstall [OA Blaubeuren] und das Kloster Ursberg, 1835; Notizen zu Boll und Bad nach dem Fragenkatalog des STBs (wie oben bei Bezgenriet), 1833; Kopie der Sauerbrunnen-Ordnung des Dr. med. Hieronymus Walch von 1644, mit Auflistung zugelassener und verbotener Speisen während der Kur; physische Eigenschaften des Boller Wassers [Kopie des STB]; Auskünfte des Pfarrers Weikersreuter über Boll, mit Auszügen aus einem 'alten (...) Kirchenbuch', 1824; Notizen und Textmanuskripte verschiedener Entstehungsstufen des Finanzrats Memminger zu 'Die Schwefelquellen zu Boll (...) Darstellung der Eigenschaften des Mineralwassers (...) Einrichtungen (...) Umgegend. Auf Anordnen der Regierung herausgegeben (...)' bei Cotta 1824 [Heyd 4250]; desgl., handschriftliche Vorlage für den Drucksatz; Abrechnung mit der Cotta'schen Buchhandlung über die Einnahmen und Ausgaben dieses Druckwerks, von [Sekretär im STB] Weber, 1824.
STB
1 Bü
Archivale
Cotta; Verlag und Buchhandlung
Memminger; Johann Daniel Georg, STB
Sailer; Tiberius, Archivar in Günzburg, A
Walch; Hieronymus, Dr. med. 1644, A
Weber; Buchhalter im STB
Weikersreuter; Pfarrer in Boll, A
Bad Boll : Boll GP
Boll GP
Ursberg GZ
Widderstall : Merklingen UL
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.