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Bausachen, OA Neresheim
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Enthält: Ablösung der Kirchen- und Pfarrhausbaulast zu Auernheim durch die fürstliche Standesherrschaft Thurn und Taxis, 1 Bü., 1854-1875; Beschwerde des fürstlich Thurn und Taxischen Rentamts Ballmertshofen wegen Vorenthaltung eines Nachweises über die seit 1836 erteilten Baukonzessionen, Qu. 1-10, 1845-1846; Baulast an den kirchlichen Gebäuden zu Dischingen sowie deren Ablösung durch die fürstliche Standesherrschaft Thurn und Taxis, Qu. 1-59, 1823-1871; Baulast an Kirche und Kirchhofmauer zu Dorfmerkingen, Rechtssache zwischen der Pfarrstelle Dorfmerkingen und der fürstlichen Standesherrschaft Öttingen-Wallerstein wegen der Neubruchzehnten, Qu. 1-35, 1835-1847; Ablösung der der fürstlichen Standesherrschaft Öttingen-Wallerstein obliegenden Baulast an der Pfarrkirche zu Dunstelkingen, Verwaltung der Kirchenbauablösungskapitalien, Qu. 1-14, 1867-1890; Beschwerde des Pfarramts zu Ebnat wegen Vernachlässigung der der fürstlichen Standesherrschaft Thurn und Taxis obliegenden Reparaturen am Pfarrhaus sowie Ablösung der Baulast an der Pfarrkirche und Kirchhofmauer daselbst, 8 Schr., 1852, 1869; Ablösung der Kirchenbaulast zu Großkuchen durch die fürstliche Standesherrschaft Thurn und Taxis sowie Grundstocksangriff und Neufeststellung des Grundstockguthabens bei der Stiftungspflege Großkuchen, Qu. 1-8, 1870-1880; Rechtssache zwischen der Kirchengemeinde Kleinkuchen und der fürstlichen Standesherrschaft Thurn und Taxis wegen der Kirchenbaulast sowie Ablösung der Baulast an der Kapelle daselbst, 1 Bü., 1863-1873, Rechtssache der kath. Kirchengenossen zu Jagstheim gegen die fürstliche Standesherrschaft Öttingen-Wallerstein wegen Wiederherstellung der Kapelle, Ablösung der Baulast an der Kapelle und der Kultkosten so wie Grundstocksangriff bei der Kapellenpflege Jagstheim, Qu. 1-35, 1868-1891; Abfindung der Baulast des Fürsten Öttingen-Wallerstein an Kirche, Pfarrhaus und dem Schul- und Mesnerhaus zu Kerkingen, Qu. 1-8, 1865-1868; Ablösung der Baulast an der Kirche nebst Turm und Kirchhofmauer zu Kösingen durch die fürstliche Standesherrschaft Öttingen-Wallerstein, Qu. 1-4, 1869; Verkauf des fürstlich Öttingen-Wallersteinschen Rentamtsgebäudes zu Neresheim, 2 Schr., 1852; Ablösung der Baulast an der Kirche und dem Schul- und Mesnerhaus zu Ohmenheim durch die fürstliche Standesherrschaft Thurn und Taxis sowie Verwendung von Ablösungskapitalien zur Herstellung der Kirche, 1 Bü., 1869-1885.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.