Bürgermeister Heinrich von Pempelfurt sowie Schöffen, Rat und Gemeinde der Stadt Düsseldorf verscrheiben den Kreuzbrüdern zu Düsseldorf für ein Darlehen von 200 Talern eine jährliche Rente von 8 Talern mit der Verpflichtung, dieselbe bei Strafe von 6 Weißpfennigen jede Woche pünktlich zu bezahlen, und unter Vorbehalt der Wiederlöse in 2 Terminen in der Art, dass nach zurückgezahlten 100 Talern nur noch 4 Taler Rente bis zu eventuellen Rückzahlung der anderen Hälfte zu entrichten sind. G. in den jaeren Christi vunfftzienhondert ind vunff und veirtzich am lesten dage Octobers. Mit gut erhaltenem Siegel der Stadt Düsseldorf (das Rathaus (?) mit der Umschrift ”Sigillum opidi Dusseldorp“). Original mit 2 Kopien (17. und 18. Jahrhundert).