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Der Priester Bertold Tukketappe und der Knappe Gottschalk von Welda1) bezeugen, dass sie einen Streit zwischen Äbtissin und Konvent zu Wormeln einerseits und Hermann Vischer aus Germete2), anders genannt Wedberg, und dessen Ehefrau Kunne andererseits geschlichtet haben. Hermann und Kunne können jetzt 33 Morgen weniger etwa einen Morgen Land am Donnersberg3) lebenslang bewirtschaften und sollen dafür dem Kloster jährlich als Winterfrucht vier Malter Rüben, als Sommerfrucht vier Malter Hafer auf Michaelis (29. September) liefern. Nach beider Tod soll das Land an das Kloster zurückfallen. Ist das Land zur Zeit des Todes besät, dürfen die Erben es abernten und für die Pachtabgabe gebrauchen. Bertold und Gottschalk kündigen ihre Siegel an.

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Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Westfalen
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