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I.Testament der Geschwister Witwe Gerhard Lennep, geb. Anna Schmitjohan und Gertrud Schmitjohan, vom 12. November 1622, verkündet am 10. Mai 1623. II.Testament der Witwe Gerhard Lennep, geb. Anna Schmitjohan (Alter Steinweg), vom 20. März 1634, verkündet
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I.Testament der Geschwister Witwe Gerhard Lennep, geb. Anna Schmitjohan und Gertrud Schmitjohan, vom 12. November 1622, verkündet am 10. Mai 1623. II.Testament der Witwe Gerhard Lennep, geb. Anna Schmitjohan (Alter Steinweg), vom 20. März 1634, verkündet
Enthält: Als Erbin wird eingesetzt Maria Haese, Tochter der Eheleute Gerhard Haese und Mette Mersman. Vermächtnisse erhalten 1. Katharina Menneman, Frau Lic. Reiner Ketwig, 2. Klara Rodde, Frau Johan Stove, 3. Maria Rodde, Frau Henrich Kestering, 4. Bürgermeister Johan Herding, 5. ? , Johan, Katharina und Agnes Kappenberg, 6. die Kinder des Herman Kappenberg zu ? , 7. Witwe Schloetman und Kinder, 8. Wilhelm Hausbrant, 9. Katharina Hausbrant gen. Prengersche, 10. Magdalene Otterbein, die alter Amtmansche in St. Antonii-Kapelle, 11. Else Hausbrant, Frau Henrich Vernig, 12. die Kinder des + Wessel Hummelts, 13. Enneken, Tochter des Klaes Hummelts und deren Halbbruder Bernt, 14. Gertrud, Tochter des Johan Hausbrant, 15. der Sohn des Franz Uhrwercker, 16. Klara Preckwein, Frau Jobst Stücker, 17. die Kinder des Johan Hense, 18. Enneken, Tochter des Herman Buirman, 19. Enneken, Tochter des Diedrich Hausbrant, 20. Eheleute Burchart Lenting, 21. Anna Katharina Lenting, 22. Christian Brockman, 23. die Tochter der Katharina Deiterman gen. Gordische, 24. a. Barbara Breeler, Witwe Everhard Tebbeckman (Tobbinckman), b. Christine, Frau Edelinger in Paderborn, c. Gertrud, d. Mathias Breeler, a. – d. sind Kinder des Arnt zum Breeler (Beerler) und der Engele Altena, 25. Christine Northoff, Frau Bäcker Henrich Remme, 26. Henrich Boynck, Kannengießer, 27. Eheleute Martin Schnelle, 28. Maria, Frau Kaspar Epping, 29. N. Rodde, Frau des Jobst Gildemeister, Rentmeister zu Tecklenburg, 30. Johan, Sohn des Johan Meiering in Warendorf, 31. Enneken Volberts, Frau Dr. Torck und deren Tochter Enneken im Kloster Rosenthal, 32. Klareken, Kind der Enneken Perlensticker in Amsterdam, die Tochter des Kaspar Perlensticker, 33. Margarete Bremer, Witwe Johan Meyer [?], 34. Ludwig Hummelt, Amtmann zu Kinderhaus, und Gerhard zum Schloett, 35. Klara, Tochter des David Sickman, 36. Gertrud Sickman in Stadtlohn, 37. Tonnies Walrave, Spielmann auf Lambertiturm. Die Testatorin Witwe Lennep hat mit Christoffer Lennep, Vikar zu St. Mauritz, einen Prozess gehabt wegen des Nachlasses der Margarete Sickman. Zu Testamentsvollstreckern werden ernannt Martin Schnell, Hofvogt des Hofs zu Münster, Johan Grüter zum Ulenkotten und Borchard Lendeken. Zeugen: Henrich Deitterman (Deitmarinck), Schuhmacher, und Diederich Eickrott, Kannengießer. Von Rats wegen: Bürgermeister Johan Herding. Notar: Johan Hoeter. Zu II: Bedacht werden dieselben, wie im vorigen Testament, ferner die Tochter des Goldschmieds Henrich Becker u. Herman Soest, der an Stelle des + Grüter zum Testamentsvollstrecker bestellt wird. Zeugen: Jürgen Huesser gen. Stricker und Notar Johan Hoeter. Von Rats wegen: Dr. jur. Johan Staell.
Archivale
Verweis: Vgl. B-Testa Nr. II, 1954
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.