1416 März 12 (an sanct Gregorien tag) Hans von Hohenhardt gen. Triftshäuser (Hohenhart den man nennet Triffßhuser) und seine Tochter Elisabeth, Ehefrau des + Hans von Herbolzheim (Herbortßhein), bekunden: Sie haben Kloster Schöntal [am 6. Jan. 1413; s. U 982] unter anderem die Gülten aus einer Hube zu Unterwittstadt (Undern Witstat) verkauft, die der alte Hans Trüller und Engelhard Kern bebauen. Obwohl nun aus dieser Hube laut Kaufbrief jährlich 2 Simri (sümerin) Erbsen Gült zu entrichten wären, behaupten die Bauern, sie hätten nur 1 Simri zu geben. Als Ersatz für das ausstehende 1 Simri Erbsen übergeben die A. dem Kloster jährliche Gülten von 1 Simri Roggen (korns), 1 Simri flürlicher Gült sowie 1 Sommerhuhn aus 3 gen. Äckern so lange, bis sie dem Kloster die gen. Gült von 1 Simri Erbsen ausfertigen können. Siegler: 1) - 2) die A. Ausf. Perg., besch., auf Leinwand aufgezogen - 2 Sg., 1. besch. - Rv.: Super bonis in Inferiori Wytstatt
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