Winand von Brennoelen, Kantor und Kanoniker B. M. V. zu Aachen, welcher dem Kapitel gegenüber außer dem ihm zustehenden Drittel des Zehnten zu Boedel auch 1/3 der Zinsen und sonstige Einkünfte des Hofs daselbst beansprucht sowie einen verhältnismäßigen Beitrag des Kapitels zu der Congrua des ständigen Vikars (da ersteres 2/3 des Zehnten beziehe), nachher aber zum Austrag der Sohn mit dem Kapitel auf Gyselbert Vuystinc und Johann Marescalli, Domkanoniker, und die Kanoniker Bernard genannt Villicus von St. Peter und Peter Piresseal vom H. Kreuz, sämtlich zu Lüttich, kompromittiert, erklärt sich dem Ausspruch der Letzteren gemäß mit seinem Drittel des Zehnten fürder begnügen und auch den Unterhalt des Vikars daraus bestreiten zu wollen. Dat. anno dom. Milles. quadringentesimo primo, mensis Septembris die VIII.
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