Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Enthält v. a.:
- Straferlass für die Brüder Dietrich Levin, Botho Friedrich, Wiegand Ludwig, Christian Rudolf, Kaspar Heinrich, Adam August und Johann Wilhelm von Hake/Hacke, 28. Juni 1684
- Belehnung des Georg von Rohr, 28. Juni 1684
- Belehnung des Eustachius Albrecht von Blumenthal; Bürgermeister Eberhard Spicker zu Wusterhausen und Philipp Christian von Rohr wegen Holzhausen, 28. Juni 1684
- Konsens (Zustimmung) für Aschwin von Saldern zum durch seinen Vater dem Levin von Moellendorff abgekauften Anteil an Gut Gartz, 28. Juni 1684
- Lehnfehler (Verletzung der Lehnpflicht) der Brüder Joachim und Abraham Woldeck [von Arneburg], 30. Juni 1684
- Lehnfehler (Verletzung der Lehnpflicht) der Gertrud Schönebeck, Witwe des Amtsmanns Erdmann Schultze zu Kloster Neuendorf, 30. Juni 1684
- Lehnfehler (Verletzung der Lehnpflicht) des Martin Falcke, 2. Juli 1684
- Belehnung der Katharina Arends, Witwe des Christian Weyler/Weiler, mit einem früher Christoph und Achim von Bredow gehörenden Anteil an Gut Staffelde, 2. Juli 1684
- Verkauf des Guts Blankenburg durch Joachim Friedrich Gans, Edler Herr zu Putlitz, 2. Juli 1684
- Mutung (Lehnauftragung) von Joachim Ludolf, Kuno Lebrecht, Gebhard Busso, Werner Ottomar und Botho Dietrich von Alvensleben mit den Lehen ihres Vaters Joachim Werner von Alvensleben an Haus Kalbe und Bericht über Kalbe, Berge, Pinnow und Schenkenhorst, 2. Juli 1684
- Gesuch der Emerentia Tugendreich von Wedel(l), Witwe des Otto Friedrich von Krummensee, 7. Juli 1684
- Gesuch von Friedrich Wilhelm und Johann Siebert, 24. Juli 1684
- Lehnstrafe gegen Herrn von Knuth wegen des Lehnfehlers (Verletzung der Lehnpflicht) seines Schwagers Georg von Rohr, 26. Juli 1684
- Lehnstrafe gegen Katharina Aretin, Witwe des Georg Weyler/Weiler, 5. August 1684
- Lehnbrief für Johann Georg von Podewils über Lehngut Karwe, 9. August 1684
- Vorladung der Schlieben als Besitzer des Guts Bajori (Bajohren) vor das Kammergericht, 21. August 1684
- Lehnfehler (Verletzung der Lehnpflicht) des Henning Kaspar von Bredow wegen des Anteils der Familie von Bellin an Markau, 28. August 1684
- Lehnfehler (Verletzung der Lehnpflicht) des Kaspar Otto von Knobloch, 3. September 1684
- Caduz-Erklärung (Heimfall) der Landhufe des Pfarrers Johann Besenius zu Heiligengrabe bei Wurick (Wutike?), 4. September 1684
- Fiskus (Johann Kaspar Mieg) ./. Nikolaus Wredau/Wredow: Pacht aus dem Schulzenhof zu Groß Ellingen, 4. September 1684
- Fiskus (Johann Kaspar Mieg) ./. Ludwig von der Groeben: ehemalige Pächte der Familie von Gadow zu Leuenberg (Löwenberg), Teschendorf und Grüneberg, 4. September 1684
- Belehnung des Hans Georg von Graevenitz mit einem Anteil an Gut Schilde, 4. September 1684
- Belehnung des Stille mit einem Lehnstück, 4. September 1684
- Lehnfehler (Verletzung der Lehnpflicht) des Friedrich von Barnewitz, 9. September 1684
- Lehnfehler (Verletzung der Lehnpflicht) des Jakob Dietrich von Wuthenau, 2. Oktober 1684
- Lehngut zu Woltersdorf; Vorbesitzer: Balthasar von Sydow; Besitzer: Geschwister von Steinwehr, 9. Oktober 1684
- Lehnfehler (Verletzung der Lehnpflicht) der Brüder von der Hagen, 9. Oktober 1684
- Condonierung (Begnadigung) für die Söhne von Sophia Melusine Hedwig, Henning Christian und Joachim Detloff von Winterfeld wegen eines Lehnfehlers (Verletzung der Lehnpflicht), 9. Oktober 1684
- Lehnfehler (Verletzung der Lehnpflicht) der Söhne des Christian von der Hagen, 9. Oktober 1684
- Lehnfehler (Verletzung der Lehnpflicht) der Söhne des Botho Gottfried von Hake/Hacke, 9. Oktober 1684
- Lehnfehler (Verletzung der Lehnpflicht) der Brüder Kaspar und Joachim von Wartenberg, 9. Oktober 1684
- Heimfall eines Anteils an Gut Einwinkel; Besitzer: Samuel Gabriel von Jeetze; Vorbesitzerin: Ilse von Einwinkel, 9. Oktober 1684
- Lehnfehler (Verletzung der Lehnpflicht) von Matthias, Friedrich und Hans Georg von Berend wegen der Güter des Ägidius Erdmann von Berend, 9. Oktober 1684
- Condonierung (Begnadigung) des Baltzer Ludwig (von) Kaphengst wegen der Güter Bresch und Reetz, 1684
- Gesamthand an Gut Rosenhagen für die Brüder Melchior, Baltzer Hartwig und Arend Joachim von Platen, 9. Oktober 1684
- Gesamthand an den Gütern Plessow, Kemnitz, Zollchow, Golzow und Jeserig für Hans Heinrich von Rochow, 9. Oktober 1684
- Güter Eickerhöfe und Pankow; Supplikantin: Margarethe Elisabeth Gans, Edle Herrin zu Putlitz, verwitwete von der Schulenburg, 9. Oktober 1684
- Lehnfehler (Verletzung der Lehnpflicht) der Brüder Ulrich Christoph, Burchard Hartwig und Markus Matthies von Moellendorff wegen der Güter Bernheide, Lindenberg, Gadow, Kumlosen, Wentdorf, Ponitz, Brünkendorf, Gaarz und Krampfer, 9. Oktober 1684
- Konsens (Zustimmung) für Dorothea Brüling, Witwe des Apothekers Matthias Schmersau zu Salzwedel, wegen der Pacht zu Stappenbeck, Kassuhn und Liesten, 9. Oktober 1684
- Konsens (Zustimmung) für Hans Wilhelm von Stutterheim zu Lehnstücken von Joachim Friedrich und Christian Schenke zu Sputendorf, 9. Oktober 1684
- Streit über eine Forderung des Adam von Loeben gegen Gut Merz zwischen den Brüdern Otto Friedrich und Baltzer Joachim von Göllnitz, 9. Oktober 1684
- Gesuch des Joachim Friedrich von Flans, 9. Oktober 1684
- Abweisung des Dietrich Gottfried Raue wegen caducierter (heimgefallener) Bauernhufen zu Blumenhagen, 9. Oktober 1684
- Strafzahlung des David von Platen, 9. Oktober 1684
- Strafzahlung der Brüder Seifert Wilhelm und Alexander von Stutterheim wegen Neuendorf und [Groß] Eichholz, 9. Oktober 1684
- Lehnfehler (Verletzung der Lehnpflicht) des Sebastian Georg von Wedel(l), 9. Oktober 1684
- Lehnstrafe des Franz Joachim von Berg(e), 9. Oktober 1684
- Lehnstrafe der Brüder Gabriel und Albrecht von Düsedow wegen Gut Welle, 9. Oktober 1684
- Lehnstrafe des Kaspar Otto von Knobloch, 9. Oktober 1684.
119 Blatt
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.