Christian Dauner von Bernstadt ("Berenstatt") [Alb-Donau-Kreis] bekennt, dass ihm der Ulmer Ratsältere Daniel Besserer ein Feldlehen in Bernstadt für weitere drei Jahre verliehen hat. Dazu gehören 7 Jauchert Äcker. Für die Verleihung hat er 3 Gulden als Handlohn entrichtet. Er verpflichtet sich, das Lehen in gutem Kulturzustand zu halten und davon jährlich 5 Imi Fesen und 5 Imi Hafer nach Ulm zu liefern. Außerdem soll er für die Herrschaft das Heu und Öhmd von deren zwei Wiesen im Lonetal in das Schloss Bernstadt fahren und ihr jährlich drei weitere Fuhrdienste leisten. Dem Diener der Herrschaft in ihrem Schloss in Bernstadt hat er jedes Jahr seinen Acker zu bebauen. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung und nach Ablauf der drei Jahre fällt das Lehen an die Herrschaft zurück.

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Christian Dauner von Bernstadt ("Berenstatt") [Alb-Donau-Kreis] bekennt, dass ihm der Ulmer Ratsältere Daniel Besserer ein Feldlehen in Bernstadt für weitere drei Jahre verliehen hat. Dazu gehören 7 Jauchert Äcker. Für die Verleihung hat er 3 Gulden als Handlohn entrichtet. Er verpflichtet sich, das Lehen in gutem Kulturzustand zu halten und davon jährlich 5 Imi Fesen und 5 Imi Hafer nach Ulm zu liefern. Außerdem soll er für die Herrschaft das Heu und Öhmd von deren zwei Wiesen im Lonetal in das Schloss Bernstadt fahren und ihr jährlich drei weitere Fuhrdienste leisten. Dem Diener der Herrschaft in ihrem Schloss in Bernstadt hat er jedes Jahr seinen Acker zu bebauen. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung und nach Ablauf der drei Jahre fällt das Lehen an die Herrschaft zurück.

Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm

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Christian Dauner von Bernstadt ("Berenstatt") [Alb-Donau-Kreis] bekennt, dass ihm der Ulmer Ratsältere Daniel Besserer ein Feldlehen in Bernstadt für weitere drei Jahre verliehen hat. Dazu gehören 7 Jauchert Äcker. Für die Verleihung hat er 3 Gulden als Handlohn entrichtet. Er verpflichtet sich, das Lehen in gutem Kulturzustand zu halten und davon jährlich 5 Imi Fesen und 5 Imi Hafer nach Ulm zu liefern. Außerdem soll er für die Herrschaft das Heu und Öhmd von deren zwei Wiesen im Lonetal in das Schloss Bernstadt fahren und ihr jährlich drei weitere Fuhrdienste leisten. Dem Diener der Herrschaft in ihrem Schloss in Bernstadt hat er jedes Jahr seinen Acker zu bebauen. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung und nach Ablauf der drei Jahre fällt das Lehen an die Herrschaft zurück.

Reference number:

E Schad Urkunden, 357

Former reference number:

aus Lade 34, Nummer 9; E Schad Urkunden 1, Nr. 226

Holding:

E Schad Urkunden Patrizierarchiv Schad Urkunden

Context:

Patrizierarchiv Schad Urkunden >> 07. Grund- und Lehenbesitz >> 07.02. Bernstadt

Date of creation:

1642 Februar 5.

Document type:

Archivale

Further information:

Siegler: Johann Jakob Schad von Ringingen [Stadt Erbach/Alb-Donau-Kreis] (1) und Marquart Ehinger von Balzheim [Alb-Donau-Kreis] (2), beide Altbürgermeister, geheime Räte und Herrschaftspfleger in Ulm, auf Bitte des Beständners

Kanzleivermerke: No. 9 (18. Jh.)

Sprache: Deutsch

Überlieferung: Orig.

Beschreibstoff: Perg.

Siegelbefund: Zwei in Holzkapseln an Pergamentstreifen anhängende Siegel, beide rotes Wachs und unbeschädigt

Rückvermerke: Inhaltsangabe (17. Jh.)

Datum: Der geben ist den fünfften monatstag februarii 1642

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