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Versäumnislisten von der 1. bis zur 9. Klasse, Schuljahre 1945/46 bis 1954/55 (Betr. Bürgerschule, Lemgo I und II); 1 Karton, Hefte Din A 4
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Enthält: Hefte (teilweise gebunden) folgender Klassen/ Jahrgänge und in Klammern (Geburtsjahre): 4d (1938-41) Lehrer Fritz Bunte (mit Religionsbekennung der SchülerInnen); 4d (1938-43) Lehrer Fritz Bunte (mit Angabe der Körpergröße und -gewicht der SchülerInnen); 4c 1952/53 (1941-43) Lehrer R. Schleef (mit Entschuldigungen/ Beurlaubungen wg. Kur); 4a 1952/53 (1941-43) Lehrerin Frau Krause (mit Religionsbekennung der SchülerInnen); 4a (1939-42) Lehrer Heynemann (mit Religionsbekennung der SchülerInnen); 4b Lehrer (1941-43) Frl. Kleinsorge, Frau Bassemeier, Herr Luk, R. Kehde (Beurlaubung wg. Kur, Ermahungen wg. unentschuldigten Fehlens); 4b (1934-35) L. Elisabeth Schoos (mit Religionsbekennung der SchülerInnen); 4a (1934-38) L. Tappe; 4c (1937-40) L. Töhler (?); 4d (1937-39) L. G. Kuhlemann; 4d 1949/50 (1938-40) Ernst Stukenbrock; 4a 1953/54 (1941-44) E. Tappe, H. Heynemann (Beurlaubungen wg. Kur, mit Religionsbekennung der SchülerInnen); 3c 1952 (1942-44) L. Tappe (mit Religionsbekennung der SchülerInnen); 3a (1939-43) L. Krause (mit Religionsbekennung der SchülerInnen); 3a (1939-42) Lehrerin Heynemann (mit Entschuldigungen, mit Religionsbekennung der SchülerInnen); 3e (1938-40) L. Stukenbrock (mit Religionsbekennung der SchülerInnen); 3d (1937-39) Elisabeth Schoos (mit Religionsbekennung der SchülerInnen); 3b (1940-42) Klaus Lutz; 3c 1953/54 (1944-45) (mit Religionsbekennung der SchülerInnen); 3b 1953/54 (1943-45) L. H. Heynemann; 3a 1953/54 (1943-45) L. Frische (mit Religionsbekennung der SchülerInnen); 2e 1949/50 (1941-43) L. Rauchschwalbe (mit Religionsbekennung der SchülerInnen); 2c (1942-44) Lutz Rauchschwalbe; 2a (1942-44) Elisabeth Schoos (mit Religionsbekennung der SchülerInnen); 2b (1942-44) M. Naumann (Elternpflegschaft, Religionsbekennung, Flüchtlinge, Evakuierte; Liebesbrief eines Jungen an ein Mädchen); 2b 1952/53 (1943-45) Fr. Sauerländer (mit Religionsbekennung der SchülerInnen); A2 (Aufbauzug) 1953/54 (1938-40) G..?, Sauerländer (Löschblatt mit Werbung der Sparkasse Lemgo, Entschuldigungen, Beurlaubungen); 2a 1953/54 (1944-46) (mit Religionsbekennung der SchülerInnen); 2b 1953/54 Waldayer; 2c (1944-45) Fritz Bunte; 2c 1950/51 (1941-43) Fr. Sauerländer (Entschuldigungen, Beurlaubungen, Bericht über Schulversäumnisse); 2a (1943-45) Rauchschwalbe (Blatt des Roten Kreuzes bzgl. Gedenkkerzen, Beurlaubungen); 2a (1939-41) Brüggemann; 2d (1938-41) Heynemann (mit Religionsbekennung der SchülerInnen); 2c 1950/51 (1941-43) Fr. Sauerländer (mit Religionsbekennung der SchülerInnen); 2d (1940-42) Heynemann (mit Religionsbekennung der SchülerInnen); 2c (1937-40) Dr. Bieber; IIb (1940-42) Koch (mit Religionsbekennung der SchülerInnen); A1 1953/54 (1939-41) E. Wendlandt (mit Religionsbekennung der SchülerInnen); 1b 1953/54 (1945-47) L. Frische; 1c 1953/54 (1945-47) Fr. Sauerländer (Mitteilungen, Entschuldigungen, Zeichnung); 1a (1946-47) Bunte; 1c (1944-46) Rauchschwalbe (Entschuldigungen); 1a 1952/53 (1943-46) M. Naumann (Elternpflegschaft, Flüchtlinge, ... Mitteilung an die Eltern wg. Zahnpflege des Kindes); 1e 1948/49 (1940-42) Koch; 1d (1940-42) E. Schoos (Strafsätze, Mitteilung an Eltern wg. schlechter Leistung des Kindes, Schulspeisegelder); 1a (1941-42) Heynemann (mit Religionsbekennung der SchülerInnen); 1e Knaben (1938-40) Schwind (Liste mit Voll- und Teilselbstversorgern); 1d (1937-38) E. Schoos (Zeugnisse, Mitteilung an Eltern wg. schlechter Leistung des Kindes); 1c (1937-38) Tappe (Liste mit Körpergröße und -gewicht der SchülerInnen); 1c (1944-45) Fritz Bunte; 1d (1943-44) Rauchschwalbe
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
