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Adelshochzeiten und Beilager von 1682 bis 1734
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10006 Oberhofmarschallamt, Nr. B, Nr. 24 (Zu benutzen im Hauptstaatsarchiv Dresden)
10006 Oberhofmarschallamt
10006 Oberhofmarschallamt >> 1. Akten >> 1.02. Vermählungen von Angehörigen der kurfürstlichen Familie, Hofangehörigen und Adligen (B)
1682 - 1734
Enthält u. a.: Hochzeit des Kammerjunkers Dietrich von Kottulinsky mit Maria von Rabe in Dresden am 4. Dezember 1682 (Bl. 1).- Hochzeit des Kammerjunkers Ferdinand Rudolph von Ziegler mit Johanna Charlotta von Kraben in Dresden am 6. Januar 1684 (Bl. 12).- Hochzeit des Kammerrates Ludwig Gebhard Freiherr von Hoym mit Anna Christina von Haugwitz in Dresden am 10. Juli 1684 (Bl. 51).- Hochzeit des Hofmarschalls Hans Haubold von Einsiedel mit Anna Sophia Rumor in Dresden am 17. Februar 1689 (Bl. 93).- Beilager des Hofmarschalls und Kammerrates Philipp Ferdinand von Reiboldt mit Erna Sophia von Knochen am 28. Oktober 1691 (Bl. 154).- Beilager des Rates und Bogenhändlers in der Markgrafschaft Oberlausitz Georg Rudolph von Spohr mit Ide Hedewig Rumor in Dresden am 24. November 1692 (Bl. 156).- Beilager des Kammerherrn Graf Castelli mit Fräulein Coscotin in Dresden am 9. November 1721 (Bl. 223).- Beilager des polnischen Kronschatzministers Anton Mosczyski mit Friderike Alexandrine Gräfin von Cosel in Dresden am 18. Februar 1730 (Bl. 231).- Beilager des Herzogs Carl Ludwig von Holstein-Beck mit Anna Gräfin von Orzelska in Dresden am 10. August 1730 (Bl. 261).- Beilager des Geheimen Kabinettsministers Heinrich von Brühl mit Franziska Marianna Antonia Gräfin von Kolowrat in Moritzburg am 29. April 1734.(Bl. 288).
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.