Gerlach von Pferdsdorf (Pherdisdorph), seine Söhne Heinrich, Pfarrer zu Friedelshausen (Fritoldeshn.), Berthold (Betze), Dietrich (Dicel), Konrad und Mangold verzichten auf alle Ansprüche gegen Propst und Konvent zu Allendorf (Alden-) wegen des Gehölzes am Fronberg (Vronenberge) von 324 Acker, das der Propst für 80 Pfund Heller von ihnen gekauft hatte; dieser hat ihnen für den Verzicht 10 Pfund Heller gezahlt. Sie verzichten zudem auf das Eigengut zu Almars, das das Kloster vom verstorbenen Hermann von Pferdsdorf, ihrem Vetter, gekauft hatte. Es siegeln (1) der Ritter Herting von Buttlar (Butteler) und (2) Dietrich (Dicel) von Pferdsdorf; diese kündigen auf Bitten der Aussteller ihre Siegel an. Zeugen: Dietrich (Tile), Pfarrer zu Salzungen, ehemaliger Propst zu Allendorf, Berthold Pfarrer zu Urnshausen (Orenshusen), Gottfried (Gotze) von Wildprechtroda (Wilbrechrode), Ludwig von Allendorf, Vogt zu Salzungen, Berthold von Kranlucken (Cralucke), Berthold von Bernshausen (Berlshn.), Burgmannen zu Salzungen, Friedrich (Frithze) Stock (-g), Dietrich (Dicel) von Merxleben (Merkesleyben), Vogt zu Schmalkalden (Smalcalden), Konrad von Pferdsdorf und Heinrich von Breitungen (Breytingen).

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Landesarchiv Thüringen – Staatsarchiv Meiningen
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