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Außerordentliche CSU-Landesversammlung
am 27.-29. Mai 1949 in Straubing
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Archiv für Christlich-Soziale Politik (ACSP) der Hanns-Seidel-Stiftung e.V.
Archivale
PT 19490527 : 3
6. Landesversammlungen und Parteitage der CSU
6. Landesversammlungen und Parteitage der CSU >> 1946-1949 >> 1949
Protokoll
27. Mai 1949
- Begrüßung durch Oberbürgermeister Otto Höchtl (S 1-3)
- Begrüßung durch den Kreisvorsitzenden Karl Bickleder (S 3-4)
- Begrüßung durch dn Parteivorsitzenden Josef Müller (S 4-6)
- Diskussion über das Grundgesetz
-- Stellungnahme von Staatsminister Anton Pfeiffer (S 6-19)
-- Stellungnahme von J. Müller (S 20-22)
-- Verlesung von drei Anträgen (Franz Josef Strauß (S 22)
-- Aussprache (Müller, Friedrich August Freiherr von der Heydte, Ministerpräsident Hans Ehard, Heinz Fischer, August Haußleiter, Strauß, Staatsminister Hanns Seidel, Karl Sigmund Mayr, Hans Schütz, Michael Horlacher, Walter Rinke, Hans Geiselberger, Hans Hagn) (S 22-56)
28. Mai 1949
- Begrüßung durch J. Müller (S 57)
- Referat von Staatsminister Hanns Seidel über die Wirtschaftspolitik (S 58-66)
- Referat von Franz Josef Strauß über die Arbeit im Frankfurter Wirtschaftsrat (S 67-82)
- Verlesung von Anträgen zu Heimatvertriebenen und Arbeitslosigkeit (Müller, Strauß) (S 83-84)
- Referat von Eugen Rindt zur Siedlungspolitik (S 85-99)
- Referat von Alois Schlögl zu Landwirtschaft und Sozialpolitik (S 100-102)
- Verlesung von Anträgen zum Wahlrecht von Mitläufern und Problemen der Landwirtschaft (Müller, Strauß) (S 103)
- Grußwort von Staatsminister Josef Andre (CDU-Landesverband Nordwürttemberg) (S 103-106)
- Grußwort von Heinrich von Brentano (CDU-Landesverband Hessen) (S 106-108)
- Rechenschaftsbericht des Parteivorsitzenden Josef Müller (S 109-123)
- Debatte zum Rechenschaftsbericht des Vorsitzenden unter dem Vorsitz von M. Horlacher (Alfons Bernhard, Haußleiter, Seidel, Strauß, Josef Fischer, Ehard, Horlacher, Karl Kahn, Alois Hundhammer, Müller, Gerhard Kroll, Josef Detsch) (S 124-149)
- Wahl von Hans Ehard zum CSU-Parteivorsitzenden (S 149)
29. Mai 1949
- Rede des neuen Parteivorsitzenden H. Ehard (S 150-158)
- Verlesung von 18 Anträgen von Eugen Rindt und Beratung (Ehard, Strauß, Rinke, Rindt, Hagn, Hans Mahler, Seidel, Horlacher, Wilhelm Niklas) (S 158-167)
- Verlesung und Beratung weiterer Anträge (Ehard, Strauß, Heinrich Krehle, Willi Hönekopp, Otto Schedl, Haußleiter, Hans Bartel, Kroll, Ernst Holzer, Friedrich von Prittwitz und Gaffron, Josef Quante, Müller, Horlacher, Hagn, Adolf Konrad, Franz Xaver Butterhof, Harald Sturm, Graf Deroy-Fürstenberg, Franz Michel, Franz Schmalzl, Schütz) (S 167-184)
Archivale
Andre, Josef
Bartel, Hans
Bernhard, Alfons
Bickleder, Karl
Brentano di Trimezzo, Heinrich von
Butterhof, Franz Xaver
Deroy-Fürstenberg, Graf
Detsch, Josef
Ehard, Hans
Fischer, Heinz
Fischer, Josef
Geiselberger, Hans
Hagn, Hans
Haußleiter, August
Heydte, Friedrich August Freiherr von der
Holzer, Ernst
Horlacher, Michael
Hundhammer, Alois
Höchtl, Otto
Hönekopp, Willi
Kahn, Karl
Konrad, Adolf
Krehle, Heinrich
Kroll, Gerhard
Mahler, Hans
Mayr, Karl Sigmund
Michel, Franz
Müller, Josef
Niklas, Wilhelm
Pfeiffer, Anton
Prittwitz und Gaffron, Friedrich von
Quante, Josef
Rindt, Eugen
Rinke, Walter
Schedl, Otto
Schlögl, Alois
Schmalzl, Franz
Schütz, Hans
Seidel, Hanns
Strauß, Franz Josef
Sturm, Harald
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.