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Ein Bündel alter Papierurkunden und Briefe aus dem Besitz der Familie von Konradsheim bzw. von Broich (spätere Stiftung; nach einem Vermerk des Rendanten Gruben im Jahr 1844 alle als wertlos bezeichnet, da sie abgelöste Grundrenten betreffen)
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Ein Bündel alter Papierurkunden und Briefe aus dem Besitz der Familie von Konradsheim bzw. von Broich (spätere Stiftung; nach einem Vermerk des Rendanten Gruben im Jahr 1844 alle als wertlos bezeichnet, da sie abgelöste Grundrenten betreffen)
Priesterseminar 1 >> 1.3.1.5. Unterlagen der mit von Broich verwandten Familien
ohne Datum, 16. Jh.,1614-1697
Enthält: - "Andries" von Konradsheim und Agnes von "Coynnen", Bür- ger von Köln, verkaufen eine Erbrente an Johann "Haesen" zu Konradsheim und seine Frau "Entgen Schalen" von Bell (Papier, sehr stark besch.), undatiert, ca. 1500 (vgl. Urkunde von 1503 Juni 13)- "Kurstgen Schommecher, Katzen halffen zu Gimminich" bestä- tigt eigenhändig, daß er in Zukunft dem Junker Konradsheim in Köln 11 Viertel Korn Kölner Maß liefern soll und bestätigt, daß er noch für 6 Jahre die 11 Viertel schuldig ist. Vermerk von anderer Hand von 1619, daß alles bezahlt ist, vor 1619- Jakob von Konradsheim bestätigt, daß er von Theodor Axen bezahlt worden ist und daß er sich mit Johannes und Friedrich Horum wegen der rückständigen Pensionen ihres verstorbenen Vaters verglichen hat: Sieben Jahre hat er ihnen erlassen und für die verbleibenden drei Jahre haben sie einen Zahlungsplan aufgestellt, 1651 Dezember 5- Übersicht über rückständige Grundrenten von 1642 bis 1652, vermutlich für die Witwe und Erben des Jakob von Konrads- heim aufgestellt, ca. 1652- Register des Jahres 1652, was Dietrich Axen zu liefern hat, 1652- Übersicht über die von Dietrich Axen für die Jahre 1653 und 1654 zu liefernden und tatsächlich gelieferten Abgaben an Geld und Naturalien, 1654- Übersicht über geschuldete und gelieferte Gülten für die Jahre 1647 bis 1659 in den Orten Bliesheim, Dirmerzheim, Erp, Köttingen, Konradsheim, Lechenich, Liblar, Roggendorf und Weilerswist, 1659- Spezifikation der Güter und Gefälle der Witwe und der Erben des Jakob von Konradsheim in Stadt und Amt Lechenich, Lib- lar, Erp und Weilerswist sowie Reste von Rechnungsnotizen, Memorien usw. betr. diese Güterverwaltung etwa aus der glei- chen Zeit., ca. 1659- Christian "Gimminich" bestätigt, daß er von Theodor Axen von wegen des Herrn Broich einen Sümmer Weizen und einen weiteren Sümmer als Rückstand der Vorjahre erhalten hat. Randvermerk von anderer Hand, daß damit alle Rückstände bis 1664 richtig bezahlt sind, 1664- Heinrich "Barth" bestätigt vor dem Gericht Liblar, daß er der Witwe von Junker Konradsheim 50 Reichstaler schuldig ist, ihr dafür Güter verschrieben hat und jährlich am Andreastag 1/2 Reichstaler zahlen soll., 1666 Nov. 26- Quittung von Michael Wirtz für Herrn Broich, der im "Capita- lisanschlag" wegen seines Landes 9 Reichstaler 30 Albus zu zahlen hatte, daß Theodor Axen richtig bezahlt hat, undatiert, ca. 1690- Liste der Unterpfänder zu Erp, Brief an Johann Jakob von Broich, undatiert, ca. 1690- Quittung des Gerichtsschreibers Reck, daß "Thiel Cölsch" in Sachen Herr Broich gegen "Degen Juden" Zahlungen gelei- stet hat, 1697 Februar- Zwei Notizzettel über Gülten aus den Jahren 1691 bis 1706, 1706- Briefumschlag betr. Erbpachtbrief über 5 Sester Roggen Le- chenicher Maß zu Konradsheim, nach Dirmerzheim zu liefern, undatiert, 18. Jh.
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.