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Die elsaß-lothringische Frage. Gutachten, Stellungnahmen, Schriftwechsel, Notizen, Zeitungsausschnitte
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Q 1/18 Nachlass Karl Freiherr von Weizsäcker, Ministerpräsident (* 1853, + 1926)
Nachlass Karl Freiherr von Weizsäcker, Ministerpräsident (* 1853, + 1926) >> III. Präsident des Staatsministeriums >> 3. Beziehungen zum Reich >> e) Innenpolitik des Reiches
1914-1918
Enthält u.a.:
1) Geschichtlicher Abriss über die ehemaligen linksrheinischen Besitzungen Württembergs von Archivdirektor von Schneider (o.D.)
2) Stand der Elsaß-Lothringen-Frage im März 1915, Oktober 1915, Dezember 1916 und Februar 1918 (Aufzeichnungen Weizsäckers)
3) Zusammenfassungen über den Stand der Elsaß-Lothringen-Frage im März 1915, Oktober 1915, Dezember 1916 und Februar 1918 (Aufzeichnungen Weizsäckers)
4) Aufzeichnung über die Unterredung mit dem Reichskanzler am 1. Dez. 1915; Zusammenstellung der badischen, bayerischen, hessischen und sächsichen Stellungnahmen (1915)
5) Bericht des Württembergischen Militärbevollmächtigten im Großen Hauptquartier v. Graevenitz (1917)
6) Schriftwechsel mit dem Reichskanzler Bethmann Hollweg (1917)
7) Stellungnahme des Herzogs Wilhelm von Urach (3. Juni 1917)
8) Vertrauliche Aussprache im Finanzausschuss der Zweiten Kammer (8./9. Juni 1917)
9) Stellungnahme des Württ. Militärbevollmächtigten im Großen Hauptquartier v. Graevenitz zur württembergisch-elsäßischen Frage nach militärischen Gesichtspunkten (verm. 1918)
10) Schreiben des Königs an Kaiser Wilhelm II. (16. Aug. 1918)
1 Bü.
Akten
Deutsch
Vgr. Bü 72 (Bericht Weizsäckers über seine Unterredung mit Ludendorff über die elsaß-lothrinigsche Frage 1917)
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.